Geschscheine im Gegenlicht
Die Polizei warnt: Wer mit Falschgeld bezahlt, macht sich strafbar. (Symbolbild) Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Polizei rät zur Vorsicht Kirchberg: Schüler soll Falschgeld an Mitschüler verteilt haben

30. August 2024, 05:00 Uhr

Ein Schüler soll falsche Geldscheine mit in die Schule in Kirchberg gebracht haben. Die Polizei kassierte das Geld wieder ein. Sie warnt vor dem Umgang mit solchen Falsifikaten.

In einer Schule in Kirchberg (Kreis Zwickau) soll ein Schüler Falschgeld an seine Mitschüler verteilt haben. Ein 14-Jähriger habe dann mit einem solchen Schein in einer Pizzeria in Werdau bezahlt, teilte die Polizei mit. Gegen ihn werde wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld ermittelt.

Für den jungen Mann, der die falschen Scheine verteilte, werde der Vorfall aber wohl folgenlos bleiben, hieß es. Denn: Der Besitz von Falschgeld sei nicht strafbar. Eine Lehrerin hatte die Polizei informiert, die rund 1.400 Euro Falschgeld sicherstellen konnte.

Wer mit "Spielgeld" zahlt, macht sich strafbar

Die Polizei rät zur Vorsicht im Umgang mit sogenanntem Film- oder Spielgeld. Diese Scheine, die teilweise frei im Internet verkäuflich seien, würden oft ohne böswillige Hintergedanken angeschafft, um damit zu spielen oder sie beispielsweise in Videos in den Sozialen Medien zu präsentieren. Wer aber damit bezahlt, macht sich strafbar.

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MDR (jd), dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Chemnitz | 29. August 2024 | 18:30 Uhr

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