Eine wichtige Info: Diesen Podcast haben wir noch einmal neu ausgespielt. Wir mussten einen kleinen formalen Fehler beheben, der am Inhalt nichts ändert. Danke für euer Verständnis.
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Scheidentrockenheit ist das einzige Symptom der Wechseljahre, welches nicht wieder aufhört, sondern eher zunimmt. Dr. Katrin Schaudig sagt, im Grunde seien 100 Prozent der Frauen betroffen. Aber nicht alle hätten Beschwerden. Schaudig erklärt, was mit der Scheidenhaut in den Wechseljahren passiert. Sie werde fast pergamentartig und damit auch anfälliger für Bakterien. Auch Schmerzen beim Sex könnten auftreten. Schaudig erläutert zudem nochmal den Unterschied zwischen Stress- und Dranginkontinenz. Und weshalb Östrogenmangel auch Harnwegsinfekte begünstigt.
Schaudig gibt Tipps, was man bei Scheidentrockenheit und vaginaler Atrophie - der Veränderung der Vagina bei einem sinkenden Östrogenspiegel - tun kann. Sie sagt aber auch, dass die Frauen ausprobieren müssten, was ihnen helfe. Neben Befeuchtungsmitteln könnten auch Hormone helfen. Schaudig zeigt die Vor- und Nachteile auf. Außerdem beantwortet sie Fragen der Hörerinnen zu dem Thema.
Und hier unser Podcast-Tipp: Alltagsfeministinnen
Inhaltsverzeichnis Folge 7
0:01:42 Wie entstehen Scheidentrockenheit und vaginale Atrophie?
0:04:52 Anfälligkeit für Harnwegsinfekte
0:14:34 Was hilft gegen Scheidentrockenheit?
0:20:32 Kein Krebsrisiko durch Estriol-Creme
0:29:52 Was bringt DHEA?
0:34:58 Was tun, wenn die Vaginalcreme brennt?
0:38:51 Estriol-Creme für die Scheide auch mit 75?
Wenn Ihr Fragen habt zu Hormonen und den Wechseljahren, schreibt eine E-Mail an hormongesteuert@mdraktuell.de.