Eingespieltes Team Thomas Anders: So eng ist das Verhältnis zu Florian Silbereisen
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29. Oktober 2024, 13:17 Uhr
Mit ihrem neuen Duett "Sie" begeisterten Thomas Anders und Florian Silbereisen beim Schlagerbooom in Dortmund das Publikum. Man merkt den beiden Sängern sofort an, wie viel Spaß sie zusammen auf der Bühne haben. Und das hat einen Grund: Thomas und Florian verbindet eine enge Freundschaft. Im "Meine Schlagerwelt"-Interview plaudert Thomas über das innige Verhältnis.
"Florian ist ein herzlicher und toller Mensch!"
Eine echte "Bromance": Thomas Anders und Florian Silbereisen liegen nicht nur musikalisch auf einer Wellenlänge. Auch menschlich verstehen sich die beiden Schlagerstars fantastisch. Da wundert es nicht, dass ein neuer gemeinsamer Song nur eine Frage der Zeit war. Nach "Sie sagte doch sie liebt mich" und "Sie hat es wieder getan" sowie einem gemeinsamen Duett-Album folgte jetzt der neue Song "Sie" – ein Vorgeschmack auf ihren zweiten gemeinsamen Langspieler.
"Florian und ich sind mittlerweile nach den vielen Jahren so eingespielt, dass wir genau wissen, was wir zu tun haben. Es macht natürlich besonders viel Spaß, einen neuen Song zu singen", schwärmt Thomas. Für ihn sei jeder gemeinsame Song etwas Besonderes. "Weil ich Florian unglaublich mag, weil er ein ganz, ganz herzlicher und toller Mensch ist, hochprofessionell und es ist sozusagen eigentlich keine Arbeit", huldigt er seinem Schlagerkollegen.
Die Arbeit mit Florian sei etwas, das Spaß mache, mit einem Menschen, mit dem man gerne zusammen sei und mit dem man gerne auf der Bühne stünde. "Und dann fragt man sich auch nicht danach: 'Warum mache ich das?' Sondern es ist einfach toll", resümiert Thomas glücklich.
"Freundschaft hat nichts mit der Vielzahl von Treffen zu tun"
Dabei würden sich die beiden Männer durch ihre vollen Terminkalender gar nicht so oft sehen. "Im Grunde mehr oder weniger, wenn wir Fernsehen haben oder im Studio sind", verrät Thomas. Doch die beiden hätten regelmäßig Kontakt über WhatsApp, würden sich Sprachnachrichten schicken, sich schreiben oder telefonieren.
Und für Thomas ist die Sache sowieso klar: "Ich glaube, wenn man sich mag, hat Freundschaft nichts mit der Vielzahl von Treffen zu tun, sondern einfach, dass man weiß, dass man sich mag und dann können doch schon mal sechs Wochen dazwischenliegen, wo man keinen Kontakt hat", schlussfolgert der 61-Jährige und hat damit völlig Recht.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | SCHLAGERBOOOM 2024 | 19. Oktober 2024 | 20:15 Uhr