Er will zurück ins Stadion Sohn gibt Gesundheits-Update: So geht es Frank Zander nach der Kopf-OP
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28. Februar 2024, 12:51 Uhr
Schlagerstar Frank Zander (82) befindet sich nach einer Kopf-Operation im Januar weiter auf dem Weg der Genesung. Wie sein Sohn, Marcus Zander, mitteilte, habe sein Vater nun eine Physiotherapie angetreten – auch aus einem Grund: Er möchte die Jungs von Hertha BSC wieder im Stadion sehen können.
Zunächst hatten Anfang Dezember 2023 schlechte Nachrichten die Fans des Ur-Berliners in Schrecken versetzt: Nach einer Corona-Infektion war der damals 81-Jährige nicht wieder auf die Beine gekommen, musste sogar in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Ende des Jahres folgte die Diagnose: Hydrocephalus – auch als Wasserkopf bekannt – eine Krankheit, bei der Hirnwasser auf das Gehirn drückt. Diese Krankheit kann tödlich enden, eine OP war unumgänglich. Die Operation fand Ende Januar 2024 statt und verlief gut.
Wie sein Sohn Marcus Zander nun gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bekannt gab, kämpft sich Frank nun ins Leben zurück. Zander-Junior berichtete, dass er fast täglich mit seinem Vater telefoniert und es ihm gut gehe, jedoch noch der Antrieb fehle. Um diesen zurückzugewinnen, unterziehe sich sein Vater nun einer Physiotherapie.
Mit 82 steckt man so eine OP doch nicht ganz so schnell weg.
Der Senior habe sich für die Therapie auch ein konkretes Ziel gesteckt: Anfang April wolle er wieder fit genug sein, um einem Heimspiel seines Lieblings-Fußballvereins, Hertha BSC, beiwohnen zu können.
Aufgrund der Diagnose konnte Frank Zander nicht an seinem traditionellen Weihnachtsfest für Berliner Obdachlose teilnehmen, das er und seine Familie jedes Jahr ausrichten. Stattdessen sandte er eine Videobotschaft, um dennoch Grüße zu übermitteln. Und auch an die Fans wandte er sich noch vom Krankenbett aus:
N’ echt Berliner Urgestein geht so schnell nicht kaputt … Das wird schon wieder!
Dieses Thema im Programm: MDR SCHLAGERWELT | 28. Februar 2024 | 13:00 Uhr