Heldburg | 2012 Auf dem Weg zur Veste Heldburg
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26. Mai 2021, 05:00 Uhr
Heldburg liegt im äußersten Süden von Thüringen im Zentrum des Heldburger Landes. Wahrzeichen ist die Veste Heldburg, die über der Stadt thront. Seit 2016 befindet sich dort das deutsche Burgenmuseum. Sehenswert ist die Altstadt mit Fachwerkhäusern und erhaltenen Teilen der einstigen Stadtmauer.
Strecke
Schon von Weitem sieht man auf dieser Wanderung das eigentliche Ziel – die Veste Heldburg. Der Weg zum imposanten Burg-Ensemble führt durch den Stadtwald mit vielen Rastmöglichkeiten und steigt nur moderat an. Und doch hat man von oben einen herrlichen Rundumblick nach Franken, in die Rhön und den Thüringer Wald.
Länge | 9 km | |
Höhendifferenz | 188 Meter | |
Dauer | 2,5 bis 3 Stunden | |
Schwierigkeitsgrad | ●●○○○ | |
Beschaffenheit | Überwiegend Schotter- und Waldwege, asphaltierte Wege |
Streckenpunkte
Markt – Unteres Stadttor – Gerichtsberg - Kuhsee – Schnepfenbrunnen – Grünes Haus – (Naturdenkmal Stieleiche) - Veste Heldburg – Burgwald – Burgstraße – Bahnhofstraße – Häfenmarkt - Markt
Streckenbeschreibung
Wir starten im Zentrum der Altstadt, auf dem Marktplatz der Stadt Heldburg. Entlang beeindruckender Fachwerkhäuser geht es über den Schuhmarkt durch das Untere Stadttor bis zur Lindenauer Straße. Dort biegen wir links ab und laufen bis zur Kreuzung, überqueren die Landesstraße Rainbrünnlein, laufen weiter die Colberger Straße geradeaus und verlassen diese an der Gabelung halblinks. Nach einer Linksbiegung folgen wir nicht dem Lutherweg, der rechts weggeht, sondern laufen geradeaus. Hinter dem kleinen Waldstreifen hat man einen grandiosen Blick zur Veste (1).
Wir wandern nach rechts zur früheren Gerichtsstätte. Hier hat man die erste Möglichkeit zur Rast. Achtung! Proviant aufheben, es folgen auf der Strecke noch mehrere schöne Rastplätze. Der Weg führt uns weiter am Waldrand entlang. Auf der rechten Seite liegt eine Wiese mit alten Obstbäumen und die Fernsicht reicht bis zu den fränkischen Haßbergen. Am Ende der Wiese halten wir uns rechts und treffen nach wenigen Metern auf den geschotterten Weg, der uns bis zur Veste begleiten wird.
Wir biegen links ab und kurz darauf folgt das erste Highlight: Der Kuhsee (2). Hier sollte man sich Zeit lassen, um das Naherholungsgebiet der Heldburger genießen zu können. Zu weiteren Pausen laden auch der Schnepfenbrunnen – eine Quelle unter Bäumen mit Schutzhütte – und das Grüne Haus (3), das zum Unterbringen von Jagdzeug genutzt wurde, ein. Nach ungefähr 4,5 Kilometern verläuft die Route auf dem Reitweg, der früher die Veste Heldburg und die Veste Coburg verband.
Kurz vor der Veste sollte man einen Abstecher zur sogenannten 1000-jährigen Eiche (4) machen. Hinter dem Parkplatz der Burg biegen wir nun nach links und kommen nach einem kurzen Aufstieg am Südflügel der Burg an. In der Burg können wir uns den Stempel holen. Umschauen ist natürlich auch empfehlenswert.
Von der Burg führt uns der Weg durch den Burgwald wieder hinab. Es geht auf der Burgstraße am Forsthaus vorbei in die Bahnhofstraße. Dort quert man am alten Milchhof das Flüsschen Kreck (5). Wir biegen links in den Häfenmarkt ab und kommen nach wenigen Metern zum Markt, dem Ausgangspunkt zurück.
Auf einen Blick
Mit einem Klick
Adressen und Informationen
Ausgangspunkt / Ziel | Markt von Heldburg | Markt, Ecke Hellinger Straße, 98663 Heldburg |
Parkmöglichkeit | Markt von Heldburg | Dienstags stehen wegen des Marktes weniger Parkplätze zur Verfügung |
Haltestelle ÖPNV | Bushaltestelle Schützenhaus | Ab dort Einstieg auf Wanderroute Richtung Markt möglich |
Stempelstelle | Burgenmuseum auf der Veste Heldburg | Burgstraße 1, 98663 Heldburg |
Hilfreiche Links
Informationen zum Tourismus in und rund um Heldburg gibt es auf den Internetseiten der Stadt
www.stadt-heldburg.de
Die Öffnungszeiten des Burgenmuseums sowie aktuelle Termine und Veranstaltungen sind hier zu finden:
www.deutschesburgenmuseum.de