Sitzendorf I 2002 Durchs Schwarzatal bei Sitzendorf
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26. Mai 2021, 05:00 Uhr
Sitzendorf liegt im Tal der Schwarza im nördlichen Thüringer Schiefergebirge. Zu beiden Seiten erheben sich die Berge bis auf 700 Meter. Mitte des 18. Jahrhunderts gelang es Georg Heinrich Macheleid im Ort Porzellan herzustellen. 90 Jahre später gewann die Produktion des weißen Goldes an Bedeutung und hält bis heute an.
Strecke
Die bewaldeten Hänge, zwischen denen Sitzendorf liegt, steigen ziemlich steil an. Also wandert man im nördlichen Schiefergebirge erst einmal bergauf. Belohnt wird das mit einer tollen Aussicht übers Schwarzatal. Dorthin geht es über Stock und Stein serpentinenartig hinab, in Besucherreichweite vorbei am Schloss Schwarzburg und dem Verlauf der Schwarza folgend zurück in den Ort.
Länge | 12 km | |
Höhendifferenz | 340 Meter | |
Dauer | 3,5 Stunden |
Streckenpunkte
Sitzendorf Parkplatz - Semmelpeter – an der Schlangenbuche - Am Sommerberg - Bismarckturm – Trippstein – Am Sportplatz – Plateau – Schloss Schwarzburg – Sitzendorf
Streckenbeschreibung
Von der Sitzendorfer Hauptstraße geht man nach links in den Blambachweg, kommt am Wegweiser Semmelpeter und der Bergkirche vorbei und biegt spitzwinklig auf dem Panoramaweg Schwarzatal ab. Man erreicht erst die Schlangenbuche, dann den Sommerberg und schließlich den Bismarckturm . Von dort geht es weiter zum Trippstein.
Dann steigt man serpentinenartig hinab, überquert die Straße, läuft weiter den Hang hinunter und kommt zum Wegweiser "Am Sportplatz". In Schwarzburg überquert man gleich zweimal die Schwarza, muss wieder den Berg hoch und hält sich am Wegweiser "Plateau" links, um zum Schloss zu kommen. Von dort geht es durch den sogenannten Feenwald wieder zur Schwarza. Dieser folgt man bis nach Sitzendorf zurück.