Schalkau | 2017 Die Schalkauer Zwei-Hausberge-Tour

Berge, Burg und Bahn sind die Highlights der Tour. Auf dem an- und absteigenden Weg zu Galgenberg und Schaumburg kommt man ganz dicht an Bauwerken der ICE-Trasse Nürnberg - Erfurt vorbei. Alles garniert mit tollen Aussichten ins Schaumberger Land, oben auf der Burg sogar mit Rundumblick.

Diese Tour beginnt am Schalkauer Schießhausplatz. Wir gehen ein kurzes Stück die Schaumbergstraße bergab. An der Straßenkreuzung der Katzberger Straße biegen wir rechts ab und laufen weiter entlang der Schaumbergstraße in Richtung Johanniskirche. Wir kommen am Rathaus vorbei und laufen über den Markt. Weiter geht es ein kurzes Stück an der Bundesstraße B 89 entlang. Am Fußgängerüberweg überqueren wir die Straße und biegen kurz danach links in die Sturmgasse ein.

Auf dieser bleiben wir bis zur ersten Kreuzung. Jetzt geht es rechts auf der Gartenstraße weiter. Wir laufen immer geradeaus. Der Weg wird am Ende etwas schmaler und geht in einer Rechtsbiegung in Richtung Straße "Feuerteich". Hier biegen wir links ab. Weiter geht es am Kauerbach entlang zum Lauschenbrunnen (1). Links vorbei am Brunnen wandern wir ab jetzt auf einem Wiesenweg. Gleich hinter der Bahnunterführung geht es rechts. Von weitem kann man schon die lange Grümpentalbrücke sehen.

Die ICE-Strecke mit dem Eingang zum Blessbergtunnel. Bildrechte: MDR / Heike Neuhaus

Nachdem wir rund 500 Meter geradeaus gegangen sind, macht unser Weg eine Biegung nach links und wir kommen auf einen breiten Fahrweg. Diesem folgen wir bergauf. An der Kreuzung nach rund 200 Metern laufen wir links auf dem Hauptweg weiter. Ab dem Waldbeginn wird es langsam etwas flacher. Kurz hinter einer Wegschranke kommen wir am Eisenbahntunnel-Wartungschacht des Baumleitetunnels vorbei. Nachdem wir fast 2 Kilometer immer geradeaus durch den Wald gewandert sind, macht unser Weg an einer Wiese eine Linksbiegung und im Wald noch eine Rechtsbiegung. Kurz danach erreichen wir die Janowitzbrücke (2), die über die ICE-Strecke führt und die nach der Forstamtsleiterin Reinhild Janowitz benannt wurde. In Laufrichtung links sieht man von der Brücke aus den Eingang zum Baumleitetunnel und rechts den Bleßbergtunnel.

Hinter der Brücke geht es 100 Meter nach links und dann wieder rechts. Diesem Weg folgen wir bis zur Waldkante und kommen an dieser entlang zu einem Weg, der parallel zum Feld verläuft. Wir biegen hier links ab und folgen dem Weg ca. 900 m. Am Waldende stoßen wir auf eine Wegkreuzung. Wir nehmen den rechten Weg, der uns zum Galgenberg (3) führt. Viele Bänke, eine Schutzhütte und natürlich die besonders schöne Aussicht laden hier zu einer Rast ein. Immerhin liegen auch schon über 7 Kilometer Wegstrecke hinter uns. Nach der Pause geht es weiter auf einem schmalen Pfad vor der Schutzhütte vorbei in Richtung Tal. Achtung, hier könnte es je nach Wetterlage, etwas rutschig sein. Am Ende des Bergpfades biegen wir links ab und kommen auf die Straße "Tannenburg". Immer weiter bergab geht es wieder in Richtung Schalkau.

Der Galgenberg - einer der beiden Hausberge der Schalkauer. Bildrechte: MDR / Heike Neuhaus

Direkt vor dem Bahnübergang biegen wir rechts in die Friedrichstraße. Vorbei am Bahnhof Schalkau-Mitte (4) geht es bis zur Rosengasse. Hier geht es kurz rechts weg (auf dem Jakobsweg), bevor wir links in die Straße "Siedlung am Berg" abbiegen. Nachdem die Straße, nach einem langen Stück geradeaus, einen leichten Rechtsknick macht, biegen wir links in einen schmalen Fußweg ab. Über zwei Brücken geht es zur Waldstraße. Wir laufen rechts durch die Eisenbahnbrücke und erreichen an der Kreuzung Bahnhofstraße/B 89 die Touristinformation (5). Stempel nicht vergessen! Wir überqueren die Straße und gehen geradeaus weiter. Bitte aufpassen! Entlang der Straße "Herrenwiesenweg" gibt es keinen Fußweg. Nachdem wir die Katzberger Straße überquert haben, geht es auf einem schmalen Waldweg bergauf.

Die Ruine der Schaumburg bietet eine herrliche Fernsicht. Bildrechte: MDR / Heike Neuhaus

Nach rund 300 Metern kommen wir an eine Kreuzung. Wir nehmen den rechten Pfad. Immer auf einer Höhe geht es am Berg entlang zur "Zigeunereiche" (6), an der eine Rast möglich ist. Dann folgen wir dem Pfad weiter. Vorerst bleibt es einigermaßen eben. Aber der Aufstieg zur Schaumburg liegt noch vor uns. Über eine Wiese geht es steil bergauf. Vor uns ist schon ein Stück Burgruine zu erkennen. Wir kommen auf den Fahrweg zur Burg und folgen diesem bis hinauf. Bevor es wieder bergab geht, sollte man auf alle Fälle eine Besichtigung der Ruine unternehmen. Vom höchsten Punkt aus hat man eine herrliche Fernsicht. In der Domäne Schaumburg (7) kann man Rast machen.

Vielleicht wird die "Rolltreppe" eines Tages funktionieren? Eher nicht... Bildrechte: MDR / Heike Neuhaus

Unterhalb davon beginnt auch der letzte Wegabschnitt. Wir gehen links über die Wiese in Richtung Waldkante. Noch einmal halten wir uns rechts und laufen steil den Berg hinab. Die "Rolltreppe" – kleiner Gag der Schalkauer – ist von der einen Seite außer Betrieb, von der anderen noch nicht fertig. Über den Idaplatz (8) geht es wieder zum Ausgangspunkt.

Informationen zum Tourismus in und rund um Schalkau gibt es auf den Internetseiten der Stadt

www.schalkau.de