Die Trinkwasseraufbereitungsanlage der Ohratalsperre
Unterwegs kann man auch einen Blick auf die Trinkwasseraufbereitungsanlage der Ohratalsperre erhaschen. Bildrechte: MDR/Heike Neuhaus

Ohratalsperre | 1996 Rund um Luisental

20. März 2025, 05:00 Uhr

Luisenthal liegt im Talgrund der Ohra im Thüringer Wald. Oberhalb des Ortsteils Schwarzwald befindet sich die Ohratalsperre. Sie ist mit ihrem kalkarmen Wasser das Herz der Mittelthüringer Trinkwasserversorgungsbetriebe. Namenspatin für den Ort war Luise - die Frau des Herzogs Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg.

Strecke

Auf dieser Strecke geht es rund. Einmal um den Ort herum. Dabei wird ordentlich auf- und abgestiegen und hoch über Luisenthal durch Wald gewandert. Man sieht die Ohratalsperre von oben und kommt unten auch an der Staumauer vorbei.

Länge 11,7 km
Höhendifferenz 230 Meter
Dauer 3,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad ●●○○○
Beschaffenheit Gut begehbare Waldwege und Pfade, an der Talsperre und im Ort Asphalt

Blick auf den Ortsteil Schwarzwald
Blick auf den Ortsteil Schwarzwald. Bildrechte: MDR/Heike Neuhaus

Streckenpunkte

Parkplatz Karl-Marx-Straße/Siedlung – Schutzhütte Oberer Kienbergsweg – Adlersfelsen – Blaue Bank – Ruine Käfernburg – Kneippbecken – Staumauer Ohratalsperre – Rastplatz Ananas-Blick – Alte Zimmertalschanze - Parkplatz Karl-Marx-Straße/Siedlung

Streckenbeschreibung

Gestartet wird am Parkplatz Karl-Marx-Straße/Siedlung. Es geht in Richtung Alte Brauerei. Die langgezogenen Gebäude liegen auf der linken Seite. An der Kreuzung biegen wir nach rechts in die Ernst-Thälmann-Straße. Nach 200 Metern führt parallel zu dieser in die linke Richtung ein Schotterweg in den Wald. Wir wandern diesen einen reichlichen Kilometer. Dann folgt eine Spitzkehre. An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts.

Der Adlersfelsen bei Luisenthal
Der Adlersfelsen ist ein herrlicher Aussichtspunkt auf der Strecke. Bildrechte: MDR/Heike Neuhaus

Nun steigt der Weg ständig und man hat bald herrliche Sicht über das Tal. Vorbei kommen wir an der Schutzhütte am Oberen Kienbergsweg (1), die mit Treppenstufen zu erreichen ist, dem Adlerfelsen und dem Aussichtsplatz Blaue Bank (2). Von dort hat man eine wunderschöne Sicht auf die Ohratalsperre.

Wanderer genießen einen Ausblick über die Ohratalsperre
Wanderer genießen einen Ausblick über die Ohratalsperre. Bildrechte: MDR/Heike Neuhaus

Der Weg biegt nun nach links. Und in Kurven geht es bis zur nächsten Kreuzung. Den höchsten Punkt der Tour haben wir dann schon hinter uns. Wir laufen nach links und folgen der Beschilderung zur Ruine Käfernburg (3). Reste des Bergfrieds sind noch erhalten.

Nun wandern wir über den Ortsteil Schwarzwald Richtung Ohratalsperre. Mit kurzem Abstecher zum Kneippbecken geht es erst links an der Trinkwasseraufbereitung vorbei, über die Staumauer (4) und dann wieder rechts Richtung Ort. An der Waldbaude ist eine Rast möglich.

Auf der Staumauer der Ohratalsperre
Auf der Staumauer der Ohratalsperre. Bildrechte: MDR/Heike Neuhaus

Wir laufen weiter auf dem Hammerweg und genießen noch einen schönen Blick auf der Ananas-Bank. Nun biegen wir ins Zimmertal ab, kommen an der alten Zimmertalschanze (5) vorbei, laufen dann parallel zum Ort und erreichen über die Straße Pfarrhög wieder unseren Ausgangspunkt.

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