
Gotha | 2025 Die Gothaer Stadt- und Krahnberg-Tour
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19. März 2025, 12:58 Uhr
Gotha ist eine der geschichtsträchtigsten Städte in Deutschland. Die adligen Beziehungen reichen bis in den englischen Königspalast. Über der Residenzstadt thront das barocke Schloss Friedenstein. Sehenswert ist die historische Altstadt mit gut erhaltenen Bürgerhäusern. Schutzpatron ist der heilige Gothardus. Ihm zu Ehren wird alljährlich im Mai ein Stadtfest gefeiert.
Strecke
Stadt, Wald und Park nebst viel Kultur und Historie vereint diese Strecke. Man kommt an den wichtigen Highlights von Gotha vorbei, ohne auf Natur zu verzichten. Rundumsicht gibt es vom Rathaus- oder Bürgerturm.
Länge | 10,1 km |
Dauer | 2,5 Stunden |
Schwierigkeitsgrad | ●●○○○ |
Beschaffenheit | Stadtbedingt Asphalt und Schotter, Waldwege auf dem Krahnberg |
Streckenpunkte
Schlossplatz am Herzoglichen Museum – Wasserkunst – Augustinerkloster – Am Brühl – Bertha-von-Suttner-Platz – Rohrbachsche Sternwarte – Müllertempel – Russenbrunnen -Bürgerturm - Berggarten – Jüdischer Friedhof – Bertha-von-Suttner-Platz – Am Brühl - Rathaus – Wasserkunst – Schloss Friedensstein - (Orangerie) - Schlossplatz am Herzoglichen Museum
Streckenbeschreibung
Gestartet wird im historisch-kulturellen Zentrum der Residenzstadt zwischen Herzoglichem Museum und Schloss Friedenstein am Schlossplatz (S). Wir nehmen die linke Zufahrt zum Schloss hinauf, können an diesem auch links vorbeigehen oder direkt hindurch. Es bietet sich ein erster toller Blick auf Gotha und die Wasserkunst (1).
Wir halten uns weiter links und biegen in die Augustinerstraße ein, um zum Augustinerkloster (2) zu kommen. Es geht über die Jüdenstraße zurück auf den Hauptmarkt. Am Rathaus und den Schellenbrunnen vorbei erreichen wir an dessen Ende die Touristinformation. Weiter geht es über den Brühl zum Bertha-Suttner-Platz. Diesen müssen wir per Ampel queren, um zur Eisenacher Straße zu kommen.
In dieser erreichen wir nach ca. 300 Metern die Sonneborner Straße. Nach weiteren 300 Metern geht es in den Galbergsweg. Wir sehen die imposante Rohrbachsche Sternwarte, die privat als Wohnhaus genutzt wird. Hinter der letzten Bebauung biegen wir nach rechts ab und kommen wieder auf die Sonneborner Straße. Nach links geht es in den Grünzug. Nach wieder 300 Metern halten wir uns links, um über den Galgenplatz nach rechts auf den Adolf-Wandersleb-Weg zu kommen. Kurz darauf entdecken wir den Müllertempel (3). Dort lässt es sich gut sitzen.
Wieder zurück auf dem Weg biegen wir vor dem Lüderitzbrunnen rechts ins Dickicht. Nach 200 Metern sind wir wieder auf der Sonneborner Straße, die ab hier auch in einigen Karten als Herrenweg bezeichnet wird. Es geht nach links. Einen Kilometer lang können wir den Blick Richtung Fahner Höhe genießen. Bänke stehen für Pausen bereit.
Dann geht es nach links auf dem Hauptweg in den Wolfsgrund. Mischwald begleitet uns. Nach ca. 900 Metern - am "Russenbrunnen" angelangt - biegen wir links ab, kurz darauf geht es wieder nach links in den Sonneborner Weg.
Wir kommen an einer Waldschänke – auch Jägerraufe genannt – vorbei und biegen dann rechts auf einen Pfad, der uns auf den Weg zum Bürgerturm (4) führt. Aus dem Wald gekommen lässt dieser links schon grüßen. Unbedingt aufsteigen. Je höher man steigt, umso schöner ist der Blick.
Vom Turm geht es ausgeschildert bis zum Berggarten. Das Ausflugslokal ist bei den Gothaern sehr beliebt. Wir laufen danach den Adolf-Wandersleb-Weg und kommen über den Verbindungspfad zum Berggartenweg. Der Müllertempel ist nun auf der linken Seite zu sehen. Wir biegen links in die Eisenacher Straße und können noch einen Blick auf den Jüdischen Friedhof nehmen (Einlass muss man anmelden).
Ab Bertha-Suttner-Platz geht es auf demselben Weg durch die Stadt zurück zum Reitplatz. Empfohlen sei noch der Aufstieg zum Rathausturm (5) oder ein Abstecher zur Orangerie (6) im Schlosspark.
Auf einen Blick
Mit einem Klick
Adressen und Informationen
Ausgangspunkt / Ziel | Reitplatz am Herzoglichen Museum |
Parkmöglichkeit | Parkplatz an der Parkallee |
Stempelstelle | Tourist-Information |