Craula I 1999 Vom Craulaer Kreuz durch den Hainich
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26. Mai 2021, 05:00 Uhr
Craula ist ein Ortsteil der Gemeinde Hörselberg-Hainich. Er liegt perfekt als Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark Hainich. Ein aufgestellter Waidmühlenstein im Ort erinnert an den Waidanbau früherer Zeiten. Auch Reste einer Sprungschanze sind zu finden, die 1955 erbaut wurde. Bei guter Sicht kann man von Craula aus bis zum Inselsberg und auch sogar zum Brocken schauen.
Strecke
Es geht durch das größte zusammenhängende Laubwaldmischgebiet Deutschlands. Am Craulaer Kreuz ist eines der "Eingangstore" zum Nationalpark Hainich. Man wird begleitet von Ahorn, Eiche, Esche und natürlich der hier dominierenden Buche. Die Strecke hält beim bergauf und bergab Überraschungen - wie die Himmelsleiter - parat. Kurz vor dem Schluss gibt sich sogar noch die Wartburg die Ehre.
Länge | 10 km | |
Höhendifferenz | 150 Meter | |
Dauer | 2,5 Stunden |
Streckenpunkte
Parkplatz Craulaer Kreuz – Schutzhütte am Otterbühl – Langes Tal – Försterstein – Sperbersgrund mit Himmelsleiter – Wartburgblick – Rastplatz mit Feuerstelle – Parkplatz Craulaer Kreuz
Streckenbeschreibung
Gestartet wird die Route am Craulaer Kreuz direkt am Eingang zum Hainich. Bis zur Hütte am Otterbühl geht es auf dem Lutherweg. Dann wandert man kurz auf dem Rennstieg Richtung Langes Tal. Umkehrpunkt ist dort der Försterstein Richtung Sperbersgrund.
Nach ca. anderthalb Kilometer hält man sich rechts und kommt zur Himmelsleiter. Über die geht es weiter Richtung Süden mit kurzem Abstecher zum Wartburgblick. Von dort kommt man auf dem Hainichlandweg vorbei am großen Rastplatz zurück zum Parkplatz am Craulaer Kreuz.