Bleicherode | 2009 Der Bleicheröder Höhenwanderweg

Wandern im Schatten von dichtem Mischwald. Der lange, aber allmähliche Aufstieg wird mit vielen beeindruckenden Ausblicken belohnt, so über Bleicherode, zur Hainleite, zum Harz mit dem Brocken und zum Ohmgebirge. Genießen lässt sich die Sicht an schönen Rastplätzen.

Der Kuhbrunnen ist ein beliebter Treffpunkt für Wandergruppen. Bildrechte: MDR / Heike Neuhaus

Unsere Wanderung beginnen wir oberhalb des Schullandheimes Schneckenhengst, am Parkplatz 3 Bänke, in der Talstraße. Wir gehen Richtung Westen auf dem breiten Schotterweg entlang und kommen nach ca. 800 Metern zum Kuhbrunnen (1). Am Wasser laden Bänke und eine Schutzhütte zu einer ersten Rast ein. Weiter geht es auf dem Naturpfad, parallel zum Schotterweg, durch das „Lange Tal“. Wenn der Pfad endet, erst links und ein paar Schritte weiter rechts abbiegen, um wieder auf den Hauptweg zu kommen.

Die Schutzhütte am Buhlaerschen Plan. Bildrechte: MDR / Heike Neuhaus

Wir wandern immer leicht bergauf und erreichen nach ca. zwei Kilometern (ab Kuhbrunnen) die Schutzhütte am Buhlaerschen Plan (2). Hier biegen wir rechts ab und nehmen nicht den ersten Weg nach links, sondern an der Weggabelung den linken Weg. Diesem folgen wir, laufen durch Buchenwald bis wir den Krajaer Kopf (3) erreichen. Auf einer Aussichtsbank kann man den Blick in die Ferne schweifen lassen. Zu sehen ist hier unter anderem die Hasenburg im Eichsfeld.

Wir gehen weiter und kommen zur Schutzhütte. Hier wird man mit einer wunderschönen Aussicht über das Harzvorland belohnt. Auf dem Neuen Weg gehen wir nun rechts bis zum Mittelweg. Hier biegen wir links ab. Den Mittelweg laufen wir gut 600 Meter bis zur nächsten Wegkreuzung. Hier biegen wir rechts ab und laufen entlang des Kantenwegs zum Windolfskopf. Unser Weg führt uns durch einen seltenen Eibenbestand.

Blick vom Windolfskopf auf Bleicherode. Bildrechte: MDR / Heike Ulbrich

Am Windolfskopf (4) lädt erneut eine Schutzhütte zum Verweilen ein. Hinter der Hütte ist der Stempel angebracht. Die Aussicht auf Bleicherode sowie zum Vogelberg sollte man mit einer Rast verbinden. Wir laufen links weiter und kommen nach ca. 400 Metern wieder auf den Mittelweg.

Hier stand einst die Löwenburg. Bildrechte: MDR / Heike Neuhaus

Hier biegen wir rechts ab und wandern zur sogenannten Löwenburg (5). An der ersten Sitzgruppe angekommen, kann man zum Brocken im Harz blicken. Nur wenige Schritte weiter erreichen wir einen weiteren Aussichtspunkt mit Metallkreuz. Von der Bank hat man einen Blick auf Bleicherode sowie zur Burg Lohra, bis zur Hainleite und dem Kyffhäuser. Ab jetzt geht es serpentinenartig steil bergab. Wir kreuzen die Alte Rodelbahn und kommen zurück zum Startpunkt unserer Wanderung.

Informationen zum Tourismus in und rund um Bleicherode gibt es auf den Internetseiten der Stadt

www.bleicherode.de