Eddy Grant ist mit wenig tiefschürfenden Texten über Strandpartys und schönen Frauen in den Charts. Schließlich wagt er sich ins politische Terrain. Er schreibt sich seine Wut über das Apartheid-Regime in Südafrika von der Seele. Mit der besungenen Jo’anna meint er keine Frau, sondern die südafrikanische Metropole Johannesburg, aber auch sinnbildlich die weiße Regierung des Unrechtsstaates. Und tatsächlich landet er einen Riesenerfolg. "Gimme hope Jo’Anna" wird ein Megahit, nur zwei Jahre später endet das Apartheid-Regime in Südafrika.