Marta Kowalczuk: Platz der Demokratie
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21. März 2021, 06:00 Uhr
Marta Kowalczuk über ihre Komposition
Am Platz der Demokratie gibt es die Hochschule für Musik, an der ich studiere. Die Klänge der Instrumente sind aus dem Gebäude zu hören - es sind übende Studenten. Man hört hauptsächlich übende Klaviere und Streichinstrumente. Daher kommt meine Idee für ein Klaviertrio. Es gibt Straßen, durch die Autos fahren [und] Pferde gehen. Man kann Touristen hören, die das Carl-August-Denkmal beobachten oder in der Schlange für die Herzogin Anna Amalia Bibliothek stehen.
Interview mit der Komponistin
Biografie
Marta Kowalczuk wurde 1998 in Wrocław (Polen) geboren. 2016 begann sie an der Hochschule für Musik "Karol Lipiński" in Breslau bei Prof. Grażyna Pstrokońska-Nawratil Komposition und bei Zbigniew Pilch (PhD) Barockvioline zu studieren. Im Alter von 19 Jahren erhielt sie ein Auslandsstipendium (Erasmus+, Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar). Nach dem Erasmus-Stipendium entschied sie sich, als reguläre Studentin nach Weimar zurückzukehren. Seit 2019 studiert Marta Kowalczuk Komposition in Weimar bei Prof. Michael Obst (Bachelor).
Marta Kowalczuk nimmt aktiv am Musikleben in Deutschland und im Ausland teil. Sie arbeitet mit renommierten Orchestern, Ensembles und Musikern zusammen: unter anderem mit dem Multimedialen Improvisationsensemble Thüringen, mit der Staatskapelle Weimar, dem I SOLISTI – Belgian wind ensemble Antwerp und dem Radius Ensemble.
Marta Kowalczuk wurde bei zahlreichen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet: unter anderem beim Internationalen Kompositionswettbewerb 2017 "iMelody" (Plano, USA), beim 4. Nationalen Komponistenwettbewerb "Piotr Perkowski" in Toruń (2018, Polen) und bei der Frost School of Music Ensemble Ibis Competition (2021, Miami USA).