Florian Heinisch: Ludus Bacchus
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21. März 2021, 07:26 Uhr
Florian Heinisch über seine Komposition
Inspiration kam von Johann Sebastian Bach – sehr sehr oft spiele ich das Präludium und die Fuge aus dem Wohltemperierten Klavier, aus dem zweiten Band (H-Dur BWV 892). Und das Präludium habe ich mir dann […] als Vorlage genommen, habe mir überlegt, wie kann ich das zeitgenössisch darstellen, wie kann ich Elemente rausnehmen, wie kann ich sozusagen den Bach da ein bisschen verstecken und damit spielen.
Interview mit dem Komponisten
Biografie
Florian Heinisch (geb. 1990) studierte an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Klavier bei Dietmar Nawroth und Gerald Fauth, anschließend bei Sontraud Speidel in Karlsruhe. Seine Improvisationsfähigkeiten entwickelte er zudem bei Jazzpianist Richard Beirach weiter. Florian Heinisch ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe, u. a. des Internationalen Grotrian-Steinweg-Wettbewerbs Braunschweig, des Siegburger Kompositionswettbewerbs und des Internationalen Steinway Klavierwettbewerbs. Sein Verständnis für Werke zeitgenössischer Komponisten vertiefte er 2005 bis 2009 im Kompositionsunterricht bei Johannes Schlecht. Gern verbindet er in seinen thematisch konzipierten Konzertprogrammen am Klavier Neue Musik mit den Werken des klassischen Repertoires. Für Juli 2020 war die Uraufführung seiner Komposition "Chimères" in der Reihe "Winners & Masters" im Gasteig München vorgesehen.