Der Komponist Adrian Laugsch
Bildrechte: David Heinze

Adrian Laugsch: Tune

21. März 2021, 06:00 Uhr

Ein Notenblatt mit handschriftlichen Eintragungen 2 min
Bildrechte: IMAGO / Gerhard Leber

MDR KLASSIK 01:32 min

https://www.mdr.de/klassik/ensembles/audio-adrian-laugsch-tune-mikrokomposition100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Ein Notenblatt mit handschriftlichen Eintragungen 2 min
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2 min

MDR KLASSIK 01:32 min

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Audio

Adrian Laugsch über seine Komposition

[Das] Radio [vereint], wie kaum ein anderes Medium, Informationen mit kuratierten künstlerischen und dokumentarischen Beiträgen. Während es seit seiner Erfindung inhaltlich weitestgehend unverändert geblieben ist, so ist das Radio als Gerät (und in der Klanglichkeit dieser Geräte) heutzutage fast nur noch als nostalgisch aufgeladenes Symbol anzutreffen. An dieser Schnittstelle [setze ich] mit Transkriptionen und [...] echten Samples von alten Radioklängen [an], [arbeite mit] Ansagen und Beiträgen sowie Störgeräuschen [...]: verschiedene Rauschklänge stehen gleichberechtigt neben gesprochenem Wort, röhrengefiltert warmen Orchesterakkorden und historischen Jingles.

Biografie

Adrian Laugsch ist ein deutsch-polnischer Komponist, Klangkünstler und Performer. Er wurde 1997 in Köln geboren und wuchs in Magdeburg und Dresden auf. Von 2014 bis 2019 studierte er Komposition bei Prof. Martin Schüttler an der Musikhochschule Stuttgart. Darüber hinaus eröffneten ihm Workshops und Meisterkurse wie die Impuls Masterclass Dessau, die Lucerne Festival Academy und die SWR Vokalensemble Akademie neue ästhetische Perspektiven. Adrian Laugschs Werke wurden von Klangkörpern wie dem Ensemble Courage Dresden, dem Kammerensemble Neue Musik Berlin, der Sinfonietta Dresden, der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dem Ensemble Musikfabrik und dem Ensemble ascolta aufgeführt und mit mehreren internationalen und nationalen Preisen ausgezeichnet. Darunter sind der 1. Preis des Kompositionswettbewerbs Osnabrück, der 2. Preis des Internationalen Gustav-Mahler-Wettbewerbs Klagenfurt, der Berio-Preis Breslau und das Stipendium der Wilfried-Steinbrenner-Stiftung.