Probenbesuch und Gespräche Mitten im Probensaal beim MDR-Kinderchor
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01. November 2024, 11:24 Uhr
Zu Besuch bei MDR KLASSIK, wo es vor kleinen Hexen, Gespenstern und Vampiren nur so wimmelte: Am 30. Oktober konnten die Gäste bei einer Probe des MDR-Kinderchors dabei sein, der sein schaurig-schönes Grusellieder-Programm für das Halloween-Konzert am Folgetag präsentierte. Davor gab es eine exklusive Gesprächsrunde mit Chorleiter Alexander Schmitt und dem Kinderchor-Team.
Der Probensaal am Leipziger Augustusplatz ist nur spärlich beleuchtet, Hexen und Gerippe dekorieren den Raum. Da öffnet sich die Tür und jede Menge verkleideter Kinder strömen auf die Bühne – Generalprobe beim MDR-Kinderchor für das Halloween-Konzert. "Ihr könnt ruhig gruselig gucken beim Reinkommen!", ermuntert Alexander Schmitt seine jungen Sängerinnen und Sänger. "Dürfen wir auch schielen?" kommt prompt die Rückfrage. "Klar!".
Zwar wird heute noch geprobt, aber die Gäste dürfen dem Programm "Halloween im Turm" bereits von den leeren Stuhlreihen im Publikumsbereich aus lauschen. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser "Programmmachen"-Aktion des MDR sind auch selbst in Chören aktiv, darunter Frau Hofmann, die extra aus Dresden angereist ist. "Toll!" findet sie das Programm der beiden Nachwuchschöre, die in schaurig-schönen Gruselliedern von Monstern, Nebelkrähen und Geistern erzählen – oder die Schauergestalten im "Monstervertreibungslied" mit deftigen Schimpfwörtern verspotten.
Die Klassiker und die neu entdeckten Grusel-Hits werden von einem kleinen Jazz-Ensemble begleitet, zu dem auch zahlreiche Effektinstrumente für den Extra-Gruselsound gehören. Besonders das Theremin sorgt mit seinen übernatürlichen Klängen für Erstaunen. Musikerin Kristina Lösche-Löwensen gibt in der Pause dann eine kurze Einführung in die Besonderheiten des Instruments, dessen Sound aus den frühen Science-Fiction-Filmen nicht wegzudenken ist.
Dann bekommen die Gäste selbst die Möglichkeit, sich unter der fachkundigen Anleitung der Musikerin am Theremin auszuprobieren, das als einziges Musikinstrument berührungslos gespielt werden kann. Der 13-jährige Niclas Zeidler und Mama Kathrin haben sichtlich Spaß dabei, mit ihren Armbewegungen die säuselnd-geisterhaften Klänge zu erzeugen.
Wenn Sie neugierig geworden sind und wissen wollen, was die Gäste bei MDR KLASSIK letztes Jahr erlebt haben, können Sie einen Blick auf die damalige Programmmachen-Aktion werfen:
Weitere Angebote zum Programmmachen bei anderen MDR-Redaktionen und -Standorten gibt es hier: