Die wichtigsten Aufenthaltsorte von Wladimir Putin in Dresden 1985-1990
Dresden, Angelikastraße 4In der Villa in der Angelikastraße 4 saß zu DDR-Zeiten der KGB. Dort arbeitete von 1985 – 1990 Wladmir Putin. Als die aufgebrachte Dresdner Menge nach dem Stasigebäude auch das KGB-Gebäude stürmen wollte, soll Putin in Zivil neben sowjetischen Soldaten mit Maschinengewehren gestanden und gesagt haben: "Ich bin Soldat bis zum Tod". Daraufhin zog sich die Menge zurück.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Putin und seine Frau Ljudmila bekamen 1985 ihr erstes Kind Mariya. Kurz darauf zogen sie nach Dresden. Dort wurde 1986 die zweite Tochter Katerina geboren. Bildrechte: imago/ITAR-TASS
Dresden, Angelikastraße 4In der Villa in der Angelikastraße 4 saß zu DDR-Zeiten der KGB. Dort arbeitete von 1985 – 1990 Wladmir Putin. Als die aufgebrachte Dresdner Menge nach dem Stasigebäude auch das KGB-Gebäude stürmen wollte, soll Putin in Zivil neben sowjetischen Soldaten mit Maschinengewehren gestanden und gesagt haben: "Ich bin Soldat bis zum Tod". Daraufhin zog sich die Menge zurück.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Dresden, Hauptstraße 35Ein regelmäßiger Kneipengänger war Putin nicht. Aber er war immer mal in der Gaststätte "Am Thor" hier am Albertplatz zu Gast.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Dresden, Jägerpark 12Am Sportplatz am Jägepark soll Putin mit den deutschen Kollegen der Stasi regelmäßig Fußball gespielt haben.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Moritzburg, SchloßalleeFischen ging der heute Präsident wohl damals schon gern. Laut Informationen der "Süddeutschen Zeitung" konnte man Putin ab und an in Moritzburg beim Angeln treffen.Bildrechte: imago/alimdi
Dresden, Angelikastraße 4In der KGB-Villa gab es auch eine Sauna. Bevor die KGB-Mitarbeiter 1990 ihren Standort in Dresden verließen, verbrannten sie so gut wie alle wichtigen Dokumente. Die Anleitungen zum richtigen Saunieren ließen sie dort: Kein Alkohol in der Sauna, dafür Saft, Tee und Obst.Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Brauerei in RadebergDas ostdeutsche Bier hatte es Wladimir Putin angetan: "Wir fuhren regelmäßig in das kleine Örtchen Radeberg, wo sich eine der besten Brauereien Ostdeutschlands befindet," erinnert sich Putin. Nach eigenen Angaben trank er wöchentlich gut drei Liter Bier.
(Über dieses Thema berichtete der MDR auch im TV: MDR um Zwölf | 11.10.2006 | 12:00 Uhr.)Bildrechte: imago/STAR-MEDIA
Audio: Gut im Volleyball, schlecht im Schießen, eher unauffällig – so erinnern sich Zeitzeugen an Putins Jahre beim KGB in Dresden. In dieser Zeit entstanden Verbindungen, die bis heute Teil des Putinschen Machtapparates sind.Bildrechte: imago/ITAR-TASS