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Nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986 herrschte zunächst Informationssperre aus Moskau über den Unfall. Die verunsicherte SED-Führung in der DDR wollte vor allem eines: Das Geschehen verharmlosen.
Der Chemiker und Pfarrer Gerhard Loettel gehörte zu den Kritikern der Atomenergie in der DDR. Im Interview erzählt er, wie er den Umgang mit der Katastrophe von Tschernobyl erlebte.
34 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl soll in Belarus wieder Normalität einziehen - auch in den Gebieten, in denen es noch immer strahlt.
Am 9. Mai 1966 ging das erste Kernkraftwerk der DDR in Rheinsberg in Betrieb. Sieben Jahre später folgte Greifswald, doch geplant waren noch viel mehr: Etwa 20 Atomkraftwerke sollten bis 1970 ans Netz gehen.
Nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl ließ die sowjetische Führung ihr Volk lange im Unklaren über das wahre Ausmaß des Unfalls. Die sozialistischen Bruderstaaten übten sich in Solidarität. Jedes Land auf seine Weise.
Osteuropa
Was hat die Welt aus der Atomkatastrophe von Tschernobyl gelernt? Nicht genug. Auch nach dem GAU gingen neue Atommeiler mit alten Reaktoren-Typen ans Netz, wie in Temelin.
Do 25.04.1996 14:50Uhr 05:02 min
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