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Iris Heinrich erzählt, wie sie nach der Geburt ihres Kindes über ihren schlechten Gesundheitszustand rätselte und wie sie mit der Diagnose "schlechte Leberwerte" abgespeist wurde.
MDR FERNSEHEN 08:34 min
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Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Im Winter 1978 klagen Mütter kurz nach der Entbindung über Schwächeanfälle, Übelkeit, Glieder- und Bauchschmerzen. Die Ursache: Sie wurden bei einer Vorsorgeimpfung unwissentlich mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert.
Brigitte Zimmermann wurde im Winter 1978/79 mit Hepatitis-C-Viren verunreinigtes Anti-D-Globulin gespritzt. Sie leidet bis heute unter den Folgen - sorgt aber mit ihrem Mann für Aufklärung.
Nach zwei Fehlgeburten bekommt die damals 21 Jahre alte Sabine Schley eine Anti-D-Prophylaxe-Impfung. Im Interview erzählt sie, wie sich danach ihr Leben grundlegend verändert hat.
Birgit Ebert lebt seit 1978 mit dem Hepatitis-C-Virus, auch ihre Tochter ist mit dem Erreger infiziert.
08:34 min
Prof. Dr. Renate von Strahlendorff, von 1974 bis 2001 Chefärztin der Infektionsklinik des Krankenhauses Prenzlauer Berg, erinnert sich an den Dezember 1978.
MDR FERNSEHEN Di 09.10.2012 14:12Uhr 00:44 min
Bis heute kämpft Marina Schneider täglich mit Übelkeit und Gelenkschmerzen. Doch ihr geht es wie vielen Betroffenen: Sie stößt auf Unverständnis.
00:24 min
Auch Sabine Schley wurde mit verunreinigtem Serum infiziert. Ihr wurde eingeredet, ihre Gesundheitsschäden seien "psychischer Natur".
MDR FERNSEHEN Mo 08.10.2012 15:32Uhr 00:44 min
Schnelle Medizinische Hilfe, Polikliniken, Gemeindeschwestern – Institutionen des Gesundheitswesens der DDR. Wie funktionierte das Gesundheitssystem, wer erfüllte welche Aufgaben und wo gab es Überforderung?