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Geschichte
Bis 1990 fraßen sich Abraumbagger in die Landschaft, um an die Kohle unter dem einstigen Dorf Cospuden heranzukommen. Seit 2000 befindet sich dort eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Leipziger.
1995 wird der Startschuss für die Flutung des Tagebaurestlochs gegeben. Riesige Rohrleitungen fördern fünf Jahre lang Wasser von anderen, noch in Betrieb befindlichen Tagebauen der Region nach Cospuden.
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Baden, segeln oder einfach nur die Natur genießen - am Cospudener See südlich von Leipzig ist das alles möglich. Kommen Sie mit auf eine virtuelle Strandrundfahrt!
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Am 20. April 1990 wurde der Braunkohleabbau in Cospuden eingestellt, das Restloch später geflutet. Heute ist der See ein Paradies für Wasserratten. Hier ein Vergleich.
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Die Leipziger Öko-Löwen organisierten im April 1990 einen Sternmarsch, um für die Einstellung des Tagebaus Cospuden zu demonstrieren. 20.000 Leipziger waren dabei.
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Da, wo sich heute der Cospudener See befindet, fraßen sich vor 20 Jahren noch riesige Kohlebagger in die Landschaft. Sehen Sie aus der Luft, wie es damals hier aussah.
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Selbst Pier1-Geschäftsführer Christian Conrad hätte 1990 nicht gedacht, dass sich "das hässliche Entlein" Tagebau Cospuden bei Leipzig zum Erholungsgebiet wandeln wird.
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