Henriette Fee Grützner
Henriette probiert sich im Wurst-Herstellen aus. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Einfach genial | 16.02.2021 | 19:50 Uhr Erfindungen von der Hawaii-Bratwurst bis zur Elektro-Rikscha

17. Februar 2021, 10:51 Uhr

Henriette hat wieder einen bunten Blumenstrauß an genialen Erfindungen parat: Sie schaut bei einem kreativen Wurstmacher vorbei. Außerdem zeigt sie eine Elektro-Rikscha, ein Handy-Airbag und ein besonderes Kippfenster.

Zu Besuch beim Wurstmacher

Sven Schurz entwickelt ständig neue Bratwurstvarianten – zum Beispiel eine Hawaii-Bratwurst mit Schinken und Ananas. Bei ihm kann sich aber auch jeder selbst eine eigene Wurst ganz nach seinen Vorstellungen kreieren – Henriette macht ihre ganz eigene Wurst.

Henriettes Geschichte 11 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Frischluft trotz Kippstellung

Roger Kuipers aus Bremen entwickelte ein neuartiges Außenluft-Zuführgerät für Fenster und Türen in Kippstellung. Das leitet automatisch beim Öffnen des Fensters in Spaltlüftung frische Außenluft beschleunigt ins Gebäudeinnere. Das Gerät ist nahezu an allen kippbaren Fenstern und Türen ohne großen Installationsaufwand nachrüstbar und startet automatisch durch Öffnen des Fensters in Kippstellung. Noch ist es ein Prototyp, doch jetzt will der Tüftler verstärkt Messungen machen und die Wirksamkeit beweisen.

Ansprechpartner: Roger Kuipers
E-Mail: belueftungskonzepte-kippfenster@gmx.de

Elektro-Rikscha

Tüftler Franz Zehendmaier (71) vom Tegernsee hat eine Elektro-Rikscha gebaut, mit der er seine Enkelinnen spazieren fährt. Der Sitzkasten legt sich dank einer speziellen Neigetechnik in die Kurven und wird von hinten ohne Pedale wie ein E-Roller mit Batterie betrieben.

Ansprechpartner: Franz Zehendmaier
Tel.: 08029 997820
E-Mail:radsport@zehendmaier.de

Nachgefragt: Handy-Airbag

Vor rund zwei Jahren haben wir Ihnen diese Erfindung vorgestellt: Philip Frenzel und Peter Mayer aus Aalen in Baden-Württemberg entwickelten eine Konstruktion, die das Handy beim Runterfallen schützt. Ein Lagesensor aktiviert Federn in der Handyhülle, wenn sich das Handy etwas 30 Zentimeter im freien Fall befindet. An den Ecken fahren Federn aus und verhindern, dass das Display oder das Gehäuse zerspringt. Damals testeten wir den Prototyp. Mittlerweile ist der Handy-Airbag serienreif und soll noch im Frühjahr auf den Markt kommen.

Ansprechpartner: Philip Frenzel
Tel.: 0152 270 390 65
E-Mail: info@ad-case.de

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 16. Februar 2021 | 19:50 Uhr

Ein Angebot von