
Einfach genial | 18. Februar 2025 | 19:50 Uhr Neue Ideen für Nachtzüge
Hauptinhalt
17. Februar 2025, 11:12 Uhr
Dieses Mal unter anderem bei "Einfach genial": Nachtzüge mit mehr Komfort, Privatsphäre und für mehr Passagiere? Wir stellen die Erfinder mit einem solchen Prototypen vor und machen den Praxistest.
Das Reisen mit dem Nachtzug gilt als umweltfreundlich, ist jedoch für die Bahngesellschaften eher unrentabel. Mathematiker Anton Dubrau und Produktdesigner Hendrik Lucka aus Berlin wollen die Effizienz der Nachtzugsreisen erhöhen. Sie haben mit neuen Ideen Abteile designt, die die Zahl der Reisenden pro Waggon erhöht und gleichzeitig mehr Komfort und Privatsphäre für die Gäste bietet.
Die Idee ist, viele kleine Kabinen in einen Wagen zu bekommen. Eine Art Nachtzug-Tetris.
Ein Schlüsselelement: komfortable Sitze, die man in Liegen verwandeln kann. Die zum Patent angemeldete Anordnung der Kabinen nutzt den Platz im Wagon so effizient, dass der Erfinder bis zu 65 Menschen pro Wagon unterbringen kann. Bislang existiert nur ein Prototyp. Den testen drei Zugfahr-Fans. Zudem zeigt ein Wissenschaftler der TU Berlin, welche Zertifizierungen und Crash-Tests die Abteile durchlaufen müssen, um in Serie zu gehen.
Kontakt zum Erfinder hallo@luna-rail.com
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 18. Februar 2025 | 19:50 Uhr