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Einfach genial | 11. Februar 2025 | 19:50 Uhr Erfindungen fürs Auto
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12. Februar 2025, 11:39 Uhr
Dieses Mal unter anderem bei "Einfach genial": Der Tachospion entlarvt Betrüger. Die Kuppelhilfe verhindert Beulen durch den Kfz-Anhänger. Eine stärkere Rettungsschere durchtrennt auch moderne Karosserien.
Spezialmikrofon "hört" Laufleistung von Automotoren
Manipulation von Laufleistungen sind im Gebrauchtwagenhandel nicht selten. Bis vor einigen Jahren war es so gut wie unmöglich, das nachzuweisen. Dann kam Michael Schmutzenhofer aus Augsburg und hat es geschafft: Sein Diagnosegerät hört mit einem Spezialmikrofon Ultraschallgeräusche eines Motors, die auf Verschleiß hinweisen. Inzwischen ist der "Tachospion" weltweit im Einsatz und es können auch andere Verschleißteile untersucht werden. Gerade tüftelt der Augsburger an einer Diagnosemöglichkeit für E-Autos.
Kontakt zum Erfinder info@tacho-spion.de
Faltbarer Pkw-Anhänger ist platzsparend und stabil
Ulrich Müller aus Bindlach hat einen Pkw-Anhänger erfunden, der sich zusammenfalten lässt und so weniger Platz in der Garage braucht als herkömmliche. Man kann ihn problemlos in wenigen Minuten zusammenfalten. Aufgebaut steht er einem handelsüblichen Kfz-Anhänger in Sachen Stabilität und Fahreigenschaften nichts nach. Die patentierte Erfindung ist vom TÜV geprüft.
Kontakt zum Erfinder info@faltos.de
Hilfe für das Ankoppeln von Pkw-Anhängern
Erfinder Raimund Kraußer aus Friedrichroda hat mit seinem Auffahrschutz das Ankoppeln von Anhängern an Pkw erleichtert und das Schadenrisiko minimiert. Die Erfindung wird an der Deichsel des Anhängers befestigt. Eine V-förmige Führung sorgt dafür, dass die Kugel der Kupplung am Auto einfacher in ihr Gegenstück am Anhänger gleiten kann. Der Erfinder sucht noch nach einem Lizenznehmer, tüftelt aber weiter an seiner Idee. Er hat sie bereits um eine Diebstahlsicherung erweitert.
Kontakt zum Erfinder rkfroda@web.de
Sichtschutzwand gegen Gaffer nach Unfällen
Gaffer sind nach Unfällen im Straßenverkehr nicht selten und behindern auch die Arbeit der Rettungskräfte. Eine praktische Sichtschutzwand gegen Schaulustige hat Dieter Mohn aus Mecklenburg vor einigen Jahren bereits gebaut. Sie ist aus Stoff und wird am Unfallort mit einem Gebläse aufgerichtet. In wenigen Minuten entsteht so ein Sichtschutz, hinter dem die Einsatzkräfte in Ruhe arbeiten können. Der Mecklenburger hat die Erfindung an einen Schweizer übergeben. Der hat sie weiterentwickelt.
Kontakt zum Erfinder a.studer@ps-consult.ch
Optimierte Rettungsschere für Autounfälle weltweit im Einsatz
Vergütetes Stahlblech macht Auto-Karosserien stabiler, bereitet Rettungskräften im Unglücksfall jedoch Schwierigkeiten beim Zerschneiden mit herkömmlichen Rettungsscheren. Peter Herwig aus Schmalkalden hat vor über zehn Jahren eine neuartige Rettungsschere entwickelt. Das Besondere: Die gekrümmte Form der Klingen aus Spezialstahl bringt eine höhere Schneidwirkung. Inzwischen ist die Entwicklung aus Thüringen weltweit im Einsatz. Die Rettungsschere wird von einem Hydraulikspezialisten in Baden-Württemberg gefertigt.
Kontakt zum Erfinder info@herbohr.de
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 11. Februar 2025 | 19:50 Uhr