Einfach genial | 12. Dezember 2023 | 19:50 Uhr Messgerät für optimalen Büroarbeitsplatz, Multifunktions-Schild für Feuerwehr, schnelle Babyflasche für die Nacht, Universal-Einkaufswagen

Aus der Schweiz kommt ein Messgerät, mit dem die Körperhaltung am Schreibtisch verbessert werden soll. So sollen klassische Büroprobleme wie Kopfschmerzen und Verspannungen vermieden werden. Das Messgerät wird an einem Brillenbügel befestigt. Nicht-Brillenträger bekommen für die Datenerhebung ein Gestell mit Fensterglas. Das Gerät misst dann Abstand und Winkel zum Bildschirm, Kopfbewegungen sowie Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz. Um ausreichend Daten zu sammeln, sollte man das Gerät mindestens 36 Stunden bei der Arbeit tragen. Aus den Messdaten errechnet ein Programm, wie der Arbeitsplatz optimiert werden kann.

Die Freiwillige Feuerwehr Kallmütz testet das Respond-Pad einer Firma aus Bayern. Das oberkörpergroße Kunststoffschild soll nicht nur die Arbeit der Feuerwehr erleichtern, sondern es bietet auch unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten. Unter anderem kann es für die Unterstützung bei Herzdruckmassagen und die Schocklagerung, die sichere Ablage von Kleinkindern im Notfall, Abwehr von Angriffen mit Stichwaffen und stumpfen Gegenständen und für die Rettung ertrinkender Personen genutzt werden.

Das Kölner Start-up Snoozi hat die Zubereitung von Babynahrung in der Flasche einfacher gemacht. Das soll vor allem helfen, wenn das Kind in der Nacht Hunger bekommt. Die Erfindung besteht aus einer Aufwärmstation und einer Trinkflasche mit zwei Kammern. In diese wird zunächst Wasser und Milchpulver separat gefüllt. Dann stellt man die gefüllte Flasche auf die Station. Hat das Kind Hunger, drückt man auf die Flasche. Wasser und Milchpulver vermischen sich und die Flüssigkeit wird erwärmt. Voraussetzung zum Betreiben des Systems ist ein Stromanschluss.

Ein Erfinder aus Pfinztal hat einen neuen Einkaufswagen konstruiert, der ist faltbar und passt in jeden Pkw-Kofferraum. Zum Einkaufen wird er aus dem Fahrzeug genommen und wie ein gewöhnlicher Wagen im Markt benutzt. Danach fährt man zum Auto. Eine automatisierte Hebebühne verstaut den Wagen samt Einkauf im Kofferraum. So soll das Umpacken vom Einkaufskorb ins Auto hinfällig werden.