Einfach genial | 05. Dezember 2023 | 19:50 Uhr Tool für Mannschaftssportarten, gebogener Wanderstock, stromerzeugende Fliesen und Medizinradar
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01. Dezember 2023, 16:22 Uhr
Reporterin Jenna von Thäne und Reporter Rico Drochner stellen vor: ein Tool für Mannschaftssportarten, ein gebogener Wanderstock, stromerzeugende Fliesen und ein Medizinradar.
Trainer-Tool: Flüsterton statt lautem Geschrei am Spielfeldrand
Die Frauenfußballmannschaft vom FC Carl Zeiss Jena testet eine Erfindung eines Jenaer Startups: ein Kommunikationssystem für Mannschaftssportarten auf einem Spielfeld. Dabei geht es um eine bessere Verständigung zwischen Sportlerin und Trainer. Die Spielerinnen tragen Leibchen mit einem Lautsprecher. Über den kann der Trainer jede einzelne oder eine Gruppe ansprechen, ohne am Spielfeldrand herumschreien zu müssen oder das Spiel zu unterbrechen. Das spart Zeit und macht das Training effektiver. Neben Herrenfußball-Bundesligisten wie Schalke 04 und Dortmund haben auch Basketball-Teams die Erfindung getestet.
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Philipp Zacher
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E-Mail: p.zacher@coachwhisperer.net
Geh- und Wanderhilfe: Optimierter Stock in Bogenform
Ein Orthopäde aus Bonn hat den Wanderstock optimiert. Das neue Modell ist gebogen und leicht. Das soll den Laufenden besser unterstützen. Der Stock ist nicht nur für Wanderer geeignet, sondern auch für Personen mit Gehbeeinträchtigungen.
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Georg Kaupe
Tel.: 0160 94811447
E-Mail: dr.kaupe@gmail.com
Boden-Kraftwerk: Stromerzeugung auf Schritt und Tritt
Die Erfindung eines Briten nutzt zur Stromerzeugung das alltägliche Gehen im öffentlichen Raum. Dazu ist eine große Fläche aus beweglich gelagerten Bodenplatten notwendig. Der Strom wird erzeugt, wenn Menschen auf die beweglich gelagerten Platten treten und diese um wenige Millimeter herunterdrücken. Dann wird nach dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion Strom erzeugt. Die genaue Technologie ist ein Geheimnis. Laut Erfinder sind seine Kraftwerke bereits in zahlreichen Städten im Einsatz. Sie eignen sich allerdings nicht für zu Hause.
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Weltneuheit: Medizinradar für kontaktlose Patientenüberwachung
Das Medizinradar des Klinikums soll kontaktlos unter anderem Puls, Atmung und Herztöne von im Bett liegenden Patienten messen. Das Gerät befindet sich unter einem Bett und misst die Werte durch Matratze und Kleidung. Das kabellose System bietet Patienten mehr Komfort beim Schlafen. Zudem soll die Behandlung von Verbrennungsopfern erleichtert werden. Die Technik ist in der Testphase.
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Robert Holzschuh
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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 05. Dezember 2023 | 19:50 Uhr