Einfach genial | 10.01.2023 | 19:50 Uhr Popcorn: mal mit Camembert-Preiselbeer-Geschmack?
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11. Januar 2023, 09:00 Uhr
Henriette schaut, wie Popcorn mal anders kreiert wird, etwa mit Camembert-Preiselbeer-Geschmack. Kommt das an? Außerdem: ein Airbag, speziell für die Hüfte und Roboterhunde zum Hochwasserschutz.
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Popcorn mal anders
Henriette kreiert heut gemeinsam mit Denise Landmann aus Berlin ein Popcorn, was es wahrscheinlich so noch nie gab. Denn Henriette hat sich eine außergewöhnliche Geschmackskombination ausgedacht, die die "Erfinderin" diverser Popcornsorten vor eine Herausforderung stellen wird. Die junge Berlinerin ist um die Welt gereist. Irgendwann brauchte sie Geld und fing an, selbstgemachtes Popcorn zu verkaufen. Mittlerweile ist eine kleine Firma daraus geworden. Sie fährt mit einem umgebauten Bus durch die Gegend und verkauft ihr Popcorn. Und sie entwickelt ständig neue Geschmacksrichtungen. Ob das Popcorn mit Camembert-Preiselbeer-Geschmack – welches Denise und Henriette kreieren wollen – auch schmeckt, lassen sie von Verkostern bewerten.
Kontakt:
Denise Landmann
E-Mail:hallo@cornfettipopcorn.com
Airbag für die Hüfte
"Hip Guard" ist eine Entwicklung aus Frankreich, die hier vom deutschen Ableger der Firma in Nümbrecht (NRW) kürzlich ertsmals vorgestellt wurde. Es ist ein Airbag für die Hüfte, der gefährdete Personen schützen soll. Er wird wie ein Gürtel getragen. Sobald ein seitlicher Sturz erkannt wird, löst der im Gurt integrierte Airbag automatisch an der Hüfte aus. Die Erfindung schützt beim Bodenaufprall und soll Oberschenkelhalsbrüche verhindern.
Kontakt: über die Redaktion
Wasserschutz durch Roboterboote
Die TU Bergakademie Freiberg entwickelt Roboterboote, die zum Beispiel an Staumauern patrouillieren sollen, um Lecks zu erkennen oder an Stellen, wo sonst keiner hinkommt die Wasserqualität überprüfen. Die Roboterboote fahren selbstständig Gewässer ab. Sie sind mit einem Sonar ausgestattet, das den Boden und Uferbereiche erkennen und genaue Daten davon liefern kann. Das hilft zum Beispiel, Staumauern oder Uferbefestigungen auf mögliche Schäden zu untersuchen – und das unabhängig von der Tiefe und der Trübung des Wassers. Auch die Wasserqualität in schwer zugänglichen Gewässern können die Freiberger mit ihrer Technik untersuchen. Noch sind die Roboter ein Forschungsprojekt, die Wissenschaftler sind auf der Suche nach Fördermitteln, um weiter an ihrer Idee arbeiten zu können.
Kontakt:
Stefan Reitmann
E-Mail: stefan.reitmann@informatik.tu-freiberg.de
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Einfach genial | 10. Januar 2023 | 19:50 Uhr