Fakten-Check in Leichter Sprache Falsch: Erdbeben kann man vorhersagen
Hauptinhalt
09. August 2023, 14:08 Uhr
Die Erd-Kruste ist die äußerste Schale der Erde.
Sie ist 35 Kilometer dick.
Die Erd-Kruste besteht aus mehreren Gesteins-Platten.
Diese Gesteins-Platten sind immer in Bewegung.
Manchmal schieben sich Gesteins-Platten über-einander.
Oder eine Gesteins-Platte verhakt sich mit einer anderen Gesteins-Platte.
Dann gibt es eine große Spannung.
Wenn die Spannung sich schnell löst:
Dann gibt es ein Erd-Beben.
Manche Wissenschaftler beschäftigen sich mit der Erde.
Sie heißen: Geo-Wissenschaftler.
Sie wissen viel über die Erde.
Und sie erforschen die Erde.
Geo-Wissenschaftler wissen:
An welchen Gesteins-Platten es Spannungen geben kann.
Geo-Wissenschaftler wissen aber nicht:
- Wo genau es ein Erd-Beben gibt,
- wann die Erde bebt
- oder wie stark die Erde bebt.
Manchmal gibt es vor einem Erd-Beben kleinere Erd-Beben.
Diese kleineren Erd-Beben heißen Vor-Beben.
Manche Tiere spüren diese Vor-Beben.
Sie verhalten sich dann seltsam.
Einige Forscher haben deshalb gedacht:
Tiere können beim Vorhersagen von Erdbeben helfen.
Aber es ist schwierig, Tiere zu beobachten.
Deshalb sind die Forscher zu keinem Ergebnis gekommen.
Über dieses Thema schreibt der MDR auch in schwerer Sprache:
Diesen Faktencheck gibt's auch bei Facebook:
"Wissen schafft Fakten" vom 03. März 2023