Kolumne: Das Altpapier am 6. Mai 2024 Exakt mehr als die Hälfte weniger
Hauptinhalt
06. Mai 2024, 09:49 Uhr
Das Netzwerk Recherche appelliert an den MDR, nicht ausgerechnet jetzt ausgerechnet am Investigativjournalismus zu sparen. Unter dem vorgestrigen Medien-Kartellrecht leiden auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten. Und oh, die Google-Suche wird schlechter. Heute kommentiert Christian Bartels die Medienberichterstattung.
Das Altpapier "Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren und bewerten aus ihrer Sicht die aktuellen medienjournalistischen Themen.
Der MDR, seine Sparpläne, seine Talkshows
Die Öffentlich-Rechtlichen sollen, müssen und wollen ja auch sparen. Aber wieviel und woran ... das bleibt ein Medienmedien-Dauerbrenner. Genau das stand hier vor kurzem schon mal. Schließlich steht im Zentrum solcher Spar-Debatten seit knapp einem Monat der MDR, also die Anstalt, bei der auch das Altpapier erscheint. Von 2025 bis 2028 muss der MDR 160 Millionen Euro einsparen. Nicht zuletzt die bemerkenswert konkreten Ankündigungen, wo und wie genau gekürzt werden soll, sorgen für Diskussionen.
Nun appelliert auch das Netzwerk Recherche, "zutiefst besorgt", an die Verantwortlichen beim MDR, "den investigativen Journalismus nicht einzuschränken, sondern weiter zu fördern". Und zwar, weil zu den Spar-Ankündigungen gehört, dass die Ausstrahlungen des politischen Magazins "Exakt" um exakt mehr als die Hälfte reduziert werden sollen, nämlich von 44 auf 21 Sendungen pro Jahr. Hier geht's zur "Exakt"-Webseite (und weiter unten dort auch zum Sub-Format "exactly", um das es hier im Text gleich gehen wird).
Besonders ausführlich mit dem Thema befasste sich der "Journalist", also die Zeitschrift der Journalistengewerkschaft DJV. Michael Kraskes 20.000-Zeichen-Artikel "Gefährlicher Kahlschlag" steht derzeit frei online. Darin wimmelt es zwischen "Schwarzer Freitag", "Brain Drain" und "Es rumort innerhalb des MDR" von alarmierenden Formulierungen. Zu den Investigativ-Formaten wird aus einer "digitalen Mitarbeitendenversammlung" der Redaktionsleiter für die politischen Magazine und Reportagen, Jörg Wildermuth, zitiert:
"Mit 'exactly' habe man ... ein erfolgreiches Format geschaffen, das analog und digital erfolgreich sei, argumentiert Wildermuth. Schließlich wolle der MDR doch jünger und digitaler werden: 'Und genau hier kürzen wir jetzt.'"
Worauf der noch amtierende Programmdirektor Klaus Brinkbäumer reagierte:
"Er betont zwar, Investigation sei 'der Schlüssel für den Erfolg des MDR'. Gleichwohl hänge das nicht unbedingt an der Anzahl von Sendungen. Investigativer Journalismus könne schließlich auch anderswo platziert werden, etwa im Mittagsmagazin, das der Sender für die ARD produziert und den MDR jährlich wohl einige Millionen Euro kostet. Ein Produzent für den Mitteldeutschen Rundfunk sagt hinterher im vertraulichen Gespräch: 'Mein Eindruck ist, dass sich die Direktoren nicht einig sind.' Vom ersten Tag an habe Brinkbäumer Investigation 'demonstrativ vor sich hergetragen', ergänzt eine langjährige MDR-Redakteurin ..."
Um Brinkbäumers teilweisen Abschied vom MDR geht es im "journalist"-Artikel auch ("'Ein Direktor schneidet den Arbeitsbereich seiner Firma massiv ein und bekommt gleichzeitig den goldenen Handschlag mit Wohlfühlabschiedspaket', sagt ein MDR-Redakteur"). Ex-Altpapier-Autorin Annika Schneiders Analyse von Brinkbäumers Vertrags-Details bei uebermedien.de steht inzwischen übrigens vollständig frei online. Ebd. (nun: Abo) hat Boris Rosenkranz sich die hier im Altpapierkorb erwähnte und verlinkte "Riverboat"-Talkshow des MDR mit dem nicht unumstrittenen Gast Peter Hahne angesehen. Als Co-Moderator dabei: Klaus Brinkbäumer. Rosenkranz schließt:
"Man kann es ärgerlich finden, dass jemand wie Hahne immer wieder ins MDR-'Riverboat' eingeladen wird; seit 2016 war er dort (bis auf eine Ausnahme 2023) jedes Jahr willkommen. Ärgerlicher und beunruhigender aber ist doch, wenn man ihn schon einlädt, dass er dann selbst mit dem größten Schmus durchkommt, nahezu unwidersprochen."
Bevor Sie nun gut begründete und bestätigte Ansichten zum MDR-Programm mit bloß geläufigen in einen Topf werfen: Die anders als "Riverboat" politische Talkshow "Fakt ist!", die künftig häufiger gesendet werden soll und im kritischen "Journalist"-Artikel als "eher behäbig" sowie "deutlich billiger als wochenlange, komplexe Recherchen" bezeichnet wird, ist für meinen Geschmack in der überreichen deutschen Talkshow-Landschaft gar nicht übel. Es geht um scheinbar überschaubare, in den Details aber auch komplexe Themen, wie z.B. heute Abend die Wehrpflicht, zuvor Barrierefreiheit oder Kommunalwahlen. Die Sendung kommt oft ohne prominente Gesichter wie Minister oder Parteichefs aus, sondern hat stattdessen Leute zu Gast, die sich auf unterschiedlichen Ebenen konkret mit den Themen befassen. Und es gelingt gut, Publikum zu beteiligen, ohne dass der Eindruck entsteht, alle Fragensteller seien in mehrstufigen Auswahlverfahren mit Hilfe des Bundespresseamts ausgewählt worden.
Wenn man beim Durchschalten bei "Fakt ist" hängen blieb (und solches Durchschalten nach "heute-journal", "Tagesthemen" oder am besten "ZiB2" ist für mich die häufigste Art, linear fernzusehen ...), kann man, auch wenn man überhaupt nicht im Bundesland lebt, aus dem die Sendung kam, den Eindruck gewinnen, nach der Sendung etwas klüger geworden zu sein. Würde das jemand über Talkshows im ARD-Hauptprogramm sagen, in denen drei prominente Fernsehnasen gerne mit Comedy-Hintergrund als Warmupper für Stargäste à la Pistorius oder Söder fungieren, die dann etwas ausführlicher als sonst sagen, was sie sowieso immer sagen?
Selbstverständlich sollte man solche Talkshows gerade nicht gegen Recherche-Journalismus ausspielen. Auch wenn die öffentlich-rechtlichen Hauptsender genau dieses Muster – einen Großteil ihrer aktuellen Politik-Berichterstattung durch Talkshows zu erledigen, die ja tatsächlich preiswert zu produzieren sind und überdies guten Kontakt zu den Politikern ermöglichen, die oder deren Parteifreunde in den Aufsichtsgremien und in der Medienpolitik wichtig sind – vorgemacht haben.
Hach je, Kartellrecht
Auf eine andere Baustelle ... nein, eher keine Baustelle, weil von tatsächlichen Bemühungen nichts zu sehen ist, auf einen anderen Aspekt machte am Samstag ein "FAZ"-Gastbeitrag (Abo) der CDU-Bundestagsabgeordneten Christiane Schenderlein und ihres als auch für Medien zuständiger sächsischer Staatsminister etwas bekannteren Parteifreundes Oliver Schenk aufmerksam. Es geht ums, hach je, gähn ... Kartellrecht.
Die beiden erinnern an zwei wichtige medienkartellrechtliche Entscheidungen der Zehner Jahre, in denen sowohl eine gemeinsame, für private Firmen offene Video-Plattform von ARD und ZDF als auch eine gemeinsame von RTL und ProSiebenSat.1 am Kartellrecht scheiterte. Statt "Video-Plattform" würde man heute Streaming-Plattform sagen. Denn inzwischen gibt es solche, und beim nicht-älteren Publikum spielen sie längst die Hauptrolle:
"Kurz nach den beiden Entscheidungen des Kartellamts stiegen US-Streamingdienste in den deutschen Markt ein und gewannen eine dominierende Stellung. Seit Jahren wächst der Druck auf nationale und europäische Medienanbieter durch die Plattformen aus den USA und China. ... Insbesondere seit der Corona-Pandemie wird Streaming immer beliebter, was zu deutlichen Verschiebungen auf den Werbemärkten geführt hat. So sind die Erlöse der klassischen linearen TV-Werbung zurückgegangen und zu großen Plattformen gewandert, die den Werbemarkt im Netz beherrschen".
Und nun zeigen Netflix, Amazon und weitere Streaming-Plattformen ihren zahlenden Kunden ja auch Werbung, die dem sowieso kriselnden klassischen Werbefernsehen Einnahmen entzieht, schlagen die Autoren den Bogen in die Gegenwart. Bloß im deutschen Medienkartellrecht stehen noch immer die Regeln, die schon vor einem Jahrzehnt der Entwicklung hinterherhinkten. Weniger bekannt: Diese Regeln machen es auch den öffentlich-rechtlichen Anstalten schwer, sowohl (sogar) miteinander zu kooperieren, z.B. die von eigentlich allen außer den Anstalten-Chefetagen gewünschte gemeinsame Plattform formal zu gründen, als auch mit privaten Firmen. Nun hoffen Schenderlein/Schenk auf "die anstehende zwölfte Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen".
Allerdings sind Medien Sache der Bundesländer und meist ihrer Staatskanzleien, wohingegen das Kartellrecht auf Bundesebene völlig anderen Ministerien obliegt. Gemeinsamkeiten bestehen nur darin, dass sowohl die Medienpolitik (wie sich schon beim Rundfunkbeitrag zeigt) als auch die Bundesregierung ganz besonders in puncto Finanzen zerstritten sind. Leider ist die deutsche Medienpolitik, die es streng ressortmäßig ja gar nicht richtig gibt, in dysfunktional zugeschnittenen Zuständigkeiten verkrustet.
SEO entoptimiert Google
Überleitungsmäßig könnte jetzt die auch schon erwähnte ProSiebenSat.1-AG folgen, bei der es vorige Woche eine gespannt beobachtete Hauptversammlung gab. Die landet aber im Altpapierkorb, weil es zum größten Akteur im Bereicht der Videoplattformen auch was Neues gibt. Das ist über Youtube natürlich der Google-Konzern Alphabet. Und über alles rund um Google berichten Onlinemedien (und das sind ja längst alle Medien) immer gerne, schon, weil die Annahme naheliegt, dass Google Beriche über Google belohnt und die Berichte oder die jeweiligen Medien in der Google-Suche höher rankt. Dabei ist die Google-Suche gar nicht mehr das Gelbe. "Warum Google immer schlechter wird", schreibt Nora Nemitz bei netzpolitik.org:
"Die Google-Suche, so inzwischen ein weitverbreiteter Eindruck, spuckt längst nicht mehr so gute Ergebnisse aus wie noch vor wenigen Jahren. Wer beispielsweise nach hochwertigen Kopfhörern oder schönen Reisezielen sucht, erhält als Suchergebnis vor allem Links auf kommerzielle Blogs oder Vergleichsportale."
Auch auf Basis einer Leipzig-Weimarer Studie schildert die Medieninformatikerin dann, wie ausgerechnet Suchmaschinenoptimierung die Suchergebnisse schlechter macht. Wer nämlich solche kommerziellen Affiliate-Links oben in Googles Ergebnislisten unterbringt, verdiene daran "zwischen 5 und 15 Euro pro Kauf". Also sofern erst Klicks auf diese Links und dann Kaufabschlüsse erfolgen. Die Profitspanne ist natürlich ein hoher Anreiz, in Suchmaschinenoptimierung (SEO = Search Engine Optimization), wie es dummerweise fast alle im Internet betreiben, besonders viel zu investieren.
Natürlich ist auch das eine hochkomplexe Materie, zu der u.v.a. gehört, dass deshalb so viel gegoogelt wird, weil Google so oft vorinstalliert oder prominent platziert ist. Wie oft bei netzpolitik.org lohnt es, auch die dort "Ergänzungen" genannten Kommentare zu lesen. Zum Bild gehört sog. Künstliche Intelligenz, die sich ja auch für noch schlechtere Zwecke als SEO preiswert anwenden lässt. Offenbar gehört außerdem dazu, dass Google selbst seine Suche nicht mehr optimieren kann (oder will, vielleicht weil es sich insbesondere in Deutschland an Werbeeinnahmen dumm und dämlich verdient). Fairerweise gehört überdies zum Bild, dass andere Suchmaschinen von denen es ja allerhand gibt, ebenfalls betroffen sind.
Woraus anders formuliert aber auch ein Schuh wird: Wenn die zeitweise gewiss berechtigte Ansicht, dass Google die besten Suchergebnisse liefert, nicht mehr zutrifft, spricht noch weniger als sowieso dagegen, andere Suchmaschinen zu nutzen, so beim Training von deren Algorithmen zu helfen und wieder etwas Wettbewerb einzuführen. Nur zum Beispiel liefert Metager aus Hannover für viele alltägliche Suchen gute Ergebnisse – ganz ohne einem abermilliardenschweren Datenkrakenkonzern zu gehören.
Walter Hanel ist gestorben
Eins der Dilemmata von Suchmaschinen zeigt sich, wenn man nach "pardon" und "satire" sucht, um zu erfahren, ob es die gleichnamige Satirezeitschrift denn noch oder gerade wieder gibt. Bei duckduckgo.com stößt man auf die URL pardon-magazin.de, die zur "Pardon"-Subseite von der Weimers Media Group führt. Wolfram Weimer besitzt offenbar weiterhin die Markenrechte. Dort wird "die 'pardon'-Homepage" als "Geheimtipp für Online-Leser" bezeichnet. Aber ein offenbar derart geheimer, dass er im freien Internet nicht auftaucht. Warum nach "Pardon" suchen? Weil gerade Walter Hanel mit 93 Jahren gestorben ist.
"Vor mehr als sechzig Jahren ... zeichnete Walter Hanel für die gerade gegründete Satirezeitschrift 'Pardon'. Da war er in bester Gesellschaft: Loriot, F. K. Waechter, Robert Gernhardt, F. W. Bernstein. Doch Hanel hielt nichts von den Herren – 'das waren keine Karikaturisten'. Und die Herren hielten nichts von ihm, denn er war ein Karikaturist. Und was für einer!",
schreibt Andreas Platthaus im Nachruf der "FAZ", für die Hanel zwei Jahrzehnte lang karikierte. Der "Kölner Stadtanzeiger", bei dem Hanel zuvor "fünf Jahrzehnte lang fester Karikaturist" war, hat auch einen Nachruf (Abo). Der der "FAZ" enthält frei online drei Hanel-Karikaturen aus, klar, ziemlich vergangenen Epochen. Z.B. Qwant und Duckduckgo verweisen weit oben auf die ergiebigste Seite walter-hanel.com.
Altpapierkorb (Heizungsgesetz-Berichterstattung, Fernsehstar-Firmen, P7S1/Berlusconis, Wolf/Esken, Peter Wenzel)
+++ "Aufgefallen ist das zuerst Philipp Bovermann in der 'Süddeutschen', die das Gutachten vorab bekam, und Ralf Heimann, der die Sache für das 'Altpapier' des MDR beleuchtet hat. Lesenswert, meint er, sei die Studie trotzdem; und da geben wir ihm recht. Sie ist allerdings weniger Medienstudie denn Handreichung für die Pressearbeit der Bundesregierung und wirkt am Ende wie ein Bewerbungsschreiben Johannes Hilljes, der für die Grünen im Europa-Wahlkampf 2014 aktiv war." Schrieb Micha Hanfeld in der "FAZ" zur Heizungsgesetz-Berichterstattungs-Studie, mit der Ralf sich in diesem Altpapier befasste. +++
+++ Unbedingt ein Lesezeichen wert: Torsten Zarges' dwdl.de-Übersicht über die Fernseh-Produktionsfirmen der Fernsehstars. +++
+++ Jetzt aber die ProSiebenSat.1-HV. "Es hätte nicht viel gefehlt, dann hätte das Management des Medienkonzerns ProSiebenSat.1 an diesem Dienstag eine krachende Niederlage erlitten", schreibt die "Welt" zur Hauptversammlung. Eine nicht krachende, sondern die Unsicherheit der vergangenen Monate währende Niederlage gegen die italienischen Aktionäre von MFE/Berlusconi und ihre tschechischen Partner war es für Unternehmenschef Bert Habets offenbar. +++
+++ "Es war ein Grillabend mit Armin Wolf, den SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken vielleicht nicht erwartet hatte, als sie am hohen Festtag der Sozialdemokratie ins ZiB 2-Studio gekommen war. ... Als Wolf sich nach knapp 13 Minuten für den Besuch bedankt, wird Esken etwas murmeln, das klingt wie 'ganz ... gern'". Das Interview vom 1. Mai, das Harald Fidler im "TV-Tagebuch" des "Standard" bespricht, ist unterm Artikel als Video eingebunden. Fairerweise ließe sich ergänzen, dass Esken aus Deutschland zwar zahlreiche Interviews im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewohnt ist, aber kritisch geführte natürlich weniger. +++
+++ "Als langjähriger Fernsehinterviewer weiß ich, unter welchem Druck man als Moderator steht, um Distanz zu zeigen, sich abzugrenzen, den Gast zu entlarven. Ich habe gelernt: Gelassenheit ist das bessere Rezept als demonstrative Härte. Die drängt im Wahrnehmungsdreieck zwischen Interviewer, seinem Gast und dem Publikum die Zuschauerinnen und Zuschauer allzu leicht auf die falsche Seite", plaudert ZDF-Veteran Peter Frey in seiner neuen Deutschlandfunk-"Medienkolumne" aus seinem Nähkästchen. +++
+++ Peter "Wenzel gilt als erfahrener Manager und Sanierer im kommunalen Bereich. Von 2006 bis 2017 hatte er auch den Kita-Zweckverband im Bistum Essen geleitet. Nun saß der SPD-Mann, der Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Marler Stadtrat ist und für die Stadt Marl auch in der Gesellschafterversammlung des Grimme-Instituts sitzt, direkt neben dem CDU-Medienminister [Nathanael Liminski]. Zumindest farblich vertrug sich das prächtig - beide kamen im dunkelblauen Anzug und weißem Hemd nebst weinroter Krawatte." Meint zum neuen Interims-Direktor des Grimme-Instituts im KNA-Mediendienst (Abo) Steffen Grimberg, der ja auch Grimme-Instituts-Erfahrungen besitzt. +++
Das nächste Altpapier folgt am Dienstag.