Das Altpapier am 24. August 2023: Porträt des Altpapier-Autoren René Martens
"Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren im aktuellen Altpapier die wichtigsten Medienthemen des Tages. Bildrechte: MDR | MEDIEN360G

Kolumne: Das Altpapier am 24. August 2023 Auch Reichstagsstürmer essen Erdbeertorte

24. August 2023, 12:30 Uhr

Die Studie "Vom Winde verdreht?" benennt fundamentale Schwächen in der deutschen Energiepolitik-Berichterstattung. "Die Zeit" überschreitet mal wieder eine Grenze. "Der Tagesspiegel" hält den unseriösesten BBC-Kritiker von rechts für eine zitierbare Quelle. Heute kommentiert René Martens die Medienberichterstattung.

Das Altpapier "Das Altpapier" ist eine tagesaktuelle Kolumne. Die Autorinnen und Autoren kommentieren und bewerten aus ihrer Sicht die aktuellen medienjournalistischen Themen.

Medien gaben "Merchants of doubt" zu lange zu viel Raum

Was war (oder ist) das größte und im unguten Sinne nachhaltigste Versagen von Journalistinnen und Journalisten in den vergangenen Jahrzehnten? Dass sie den "Merchants of doubt", die im Auftrag der Ölindustrie als Klimawandelleugner unterwegs waren, eine Bühne gaben. Siehe dazu auch ein vor rund zwei Jahren erschienenes Altpapier.

Sieglinde Geisel hat sich am Mittwoch im "Politischen Feuilleton" bei Deutschlandfunk Kultur mit diesen Händlern des Zweifels beschäftigt:

"Der Ölkonzern Exxon Mobil wusste intern bereits seit den 1970er-Jahren, dass fossile Brennstoffe das Klima aufheizen. Nach außen jedoch tat der Konzern alles, um Zweifel an der Erderwärmung zu säen (…). Die Erdölkonzerne hatten ein furchtbar leichtes Spiel mit der Öffentlichkeit. Die Wissenschaft leistet wenig Widerstand, denn weder lobbyieren Wissenschaftler, noch gehen sie auf 'Argumente' ein, für die es keine wissenschaftliche Grundlage gibt. Die Medien wiederum machten viel zu lange mit beim Spiel der 'false balance' und gaben Pseudowissenschaftlern eine Bühne, die sie nicht verdient hatten."

Geisel weiter:

"Der Angriff auf wissenschaftliche Fakten ist die Killerwaffe jeglicher Propaganda, und sie lässt sich auf jedes Thema anwenden, sei es Klima, Pandemie oder Migration. Die Zukunft der Demokratie hängt davon ab, dass wir diese Methoden durchschauen."

Wobei beim Thema Migration oft ein Problem darin besteht, dass wissenschaftliche Fakten nicht einmal angegriffen, sondern ignoriert werden. Ein Frage, zu der Geisels Beitrag animiert: Was, wenn Journalistinnen und Journalisten manche Propaganda durchaus durchschauen, sie sie aber trotzdem verbreiten, weil sie ihnen viel zu gut gefällt?

Solche Journalistinnen und Journalisten gibt es ja, einige Beispiele finden sich im neuen Otto-Brenner-Stiftungs-Arbeitsheft "Vom Winde verdreht? Mediale Narrative über Windkraft, Naturschutz und Energiewandel".

Der "fast kriegerische" Anti-Windkraft-Kurs von FAZ und "Welt"

Die Kulturwissenschaftlerin und Buchautorin Georgina Banita ("Phantombilder: Die Polizei und der verdächtige Fremde") beschreibt ihre Methode in der Kurzfassung der Studie folgendermaßen:

"Mittels einer qualitativ­-hermeneutischen Inhaltsanalyse werden sinn-, identitäts­ und stimmungsstiftende Zusammenhänge in ausgewählten Medienberichten aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Welt, dem Spiegel und der Süddeutschen Zeitung entschlüsselt."

Banitas Beobachtungsraum: zwischen dem 1. Januar 2011 und dem 31. Dezember 2021. Warum beginnt er 2011? Weil in jenem Jahr die Reaktorkatastrophe in Fukushima eine Wende in der energiepolitischen Diskussion einleitete. Während Banita "Spiegel" und SZ als "Pro-Windkraft-Organe" klassifiziert, sieht sie die beiden anderen untersuchten Medien auf der anderen Seite:

"In den wenigsten Diskussionen in der Welt und FAZ über die Windkraft und ihre Auswirkungen auf Umwelt und Anwohnerschaft wird auch nur angedeutet, was bei der Energiewende auf dem Spiel steht, also die Verhinderung eines rasanten Klimawandels."

Über die FAZ schreibt sie:

"Viele (…) Artikel übernehmen einfach die Behauptungen und Klagen der Bürgerinitiativen gegen die Windkraft, ohne ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen oder sie mit ergänzenden oder entkräftenden Informationen zu versehen."

Im taz-Interview zur Studie, das Lena Wrba geführt hat, sagt Banita über die Berichterstattung der Frankfurter außerdem:

"Vor allem in der FAZ habe ich immer wieder festgestellt, dass Windräder wie Gewaltinstrumente in friedlicher Natur beschrieben werden – als würden sie die Landschaft mit ihren Rotorblättern zerfetzen. Das hat fast etwas Kriegerisches."

Eine wichtige Rolle spielt laut Banita in den Texten der Windkraft-Gegner das emotionale Framing. Dazu sagt sie in der taz:

"Konservative Medien schaffen es, so emotional davon zu berichten, dass in 15 Jahren 9 Brutpaare des bedrohten Rotmilans, aus einem Bestand von 10.000 Tieren, durch Windräder getötet worden sind, dass das dramatisch klingt. Die Zahl der toten Vögel wird aber überhaupt nicht ins Verhältnis dazu gesetzt, wie viele Tiere durch das Voranschreiten des Klimawandels sterben werden, welche anderen Gefahren da noch auf uns zukommen und wie nützlich Windräder eigentlich sind, um diese Gefahren abzumildern."

Negativ hervor hebt Banita in ihrer Studie den Anti-Windkraft-Pionier Stefan Aust:

"Der Widerstand gegen die 'teuren Wunschträume der Energiewende' (Aust 2020) zeugt zuweilen von einer irrationalen Verweigerungshaltung oder dem Unvermögen vieler journalistischer Beobachter*innen, die Tragweite des Klimawandels überhaupt zu begreifen. So diskreditiert die 'Welt' - in einem besonders einseitigen Artikel - die Windenergie als 'Geschäftsmodell, das nur bei drohendem Weltuntergang zu rechtfertigen sein dürfte' (ebd.) Eine solche Apokalypse ist in den Augen des Autors folglich nicht abzusehen … (Außerdem) wird unterstellt, die australischen Buschbrände dienten lediglich dazu, die Apokalypse plakativ zu machen’ (ebd.)."

Gemeint ist dieser "Welt"-Artikel von Anfang 2020.

Es sei "schon faszinierend", schreibt die Autorin weiter, wie "überschwänglich manche der hier angeführten Artikelverfasser*innen ihre gefühlte Wehrlosigkeit vor der Windkraft-Wende kundtun, als stünden sie einem aggressiven Feind gegenüber".

Ein Auftritt von Aust am Dienstagabend bei Welt-TV wirkt, als habe er rechtzeitig zum Erscheinen der OBS-Studie die dort benannten Schwächen in wenigen Minuten komprimieren wollen. Der Ausbau der Windkraft habe "Züge einer Religion angenommen", sagt Aust dort unter anderem.

Banitas Studie ist übrigens auch deshalb verdienstvoll, weil Windkraftberichterstattungskritik nicht sonderlich verbreitet ist. Meiner Wahrnehmung nach kommt sie oft von Jan Hegenberg (siehe diesen und diesen Beitrag und diese Artikelübersicht).

Die Reichstagsstürmer-Befragung der "Zeit"

"Ich setze 1 Kiste Champagner, dass diese Zeitung in einem Orban-artigen AfD-Staat einfach weiter erscheint. Bezahlung im Exil."

Das schreibt aus aktuellem Anlass der oft und gern in dieser Kolumne zitierte Andrej Reisin. Mit "dieser Zeitung" ist "Die Zeit" gemeint, die immer mal für eine, sagen wir mal: Grenzüberschreitung gut ist. In ihrer neuen Ausgabe gibt sie jenen Damen und Herren eine Titelgeschichten-Bühne, die vor drei Jahren mit einem Mob ins Reichstagsgebäude einzudringen versuchten. "Warum waren Sie dabei?" (Print) und "Warum haben Sie mitgemacht?" (Online) lauten die Headlines.

Dass die ohnehin überkommenen Mittel des Homestory- und Porträtjournalismus inadäquat sind für die Berichterstattung über Rechtsextremismus, sollte eigentlich geläufig sein. Doch, ach herrje:

"Auf den Tisch in ihrem liebevoll gestalteten Garten hat Edith Hüttig eine mehrstöckige Erdbeertorte gestellt. Auf das Treffen mit der ZEIT hat sie sich sehr gefreut. In der hessischen Kleinstadt Bad Arolsen, wo die 79-jährige Rentnerin mit ihrem Mann lebt, passiert nicht jeden Tag etwas Ungewöhnliches. 'Wir bekommen ja nicht mehr so häufig Besuch', sagt sie. Das war mal anders: Edith Hüttig war Vorsitzende des 'Freundeskreises Alter Friedhof', sie kümmerte sich um den Erhalt des einst verwahrlosten Friedhofes in Bad Arolsen. Dafür ist sie ausgezeichnet worden, der Bürgermeister überreichte ihr einen Blumenstrauß. Ihr 79-jähriger Mann Gernot Hüttig arbeitete bis zur Pensionierung als Direktor des Amtsgerichts. Sie waren geschätzte Persönlichkeiten. Das änderte sich, als die beiden am 2. September 2020 in einem Einspieler der ZDF-Talkshow Markus Lanz zu sehen waren, mitten unter den Demonstranten auf den Stufen des Reichstages. Danach hätten sich Nachbarn und Freunde von ihnen abgewandt. Auch der Freundeskreis Alter Friedhof, sagt Edith Hüttig, habe mit ihr nichts mehr zu tun haben wollen. Bereuen die beiden etwas? 'Wir würden es jederzeit noch mal machen', sagt Gernot Hüttig, und seine Frau nickt entschlossen."

Neben dem liebevoll gestalteten Garten und der mehrstöckigen Erdbeertorte gibt’s an anderer Stelle: schwarzes T-Shirt, Undercut, Leggins. Und zwar hier:

"Nik A. ist ein 29-jähriger Gärtner von schlanker Gestalt. Er lebt in einem Dorf in der Nähe von Flensburg. Vor Gericht wirkt er wie ein Junge, der in etwas hineingeriet, das eine Nummer zu groß für ihn ist. Er trägt ein enges schwarzes T-Shirt, das Haar ist im Undercut frisiert. Begleitet wird er von einer jungen Frau in Leggins und Kunstlederjacke, seiner Freundin."

Der Hörfunkmoderator Jörg Lengendorf hat den Teaser-Tweet der "Zeit" "gefixt". Letztere hatte Folgendes geschrieben:

"Vor drei Jahren versuchte eine wütende Menge, den Reichstag zu stürmen, darunter ein Ex-Richter und eine Friseurin. Hier erklären sie, warum sie damals mitgemacht haben."

Lengendorfs Konter:

"Vor drei Jahren versuchte eine wütende Menge, sich beinahe ohne Drogen vor dem Reichstag das letzte bisschen Verstand aus dem Hirn zu empören. Darunter ein Ex-Richter und eine Friseurin. Hier erklären sie, warum Gespräche mit ihnen blöd machen."

Gewiss, es gibt auch gute Passagen in der "Zeit"-Titelgeschichte, lakonische wie diese zum Beispiel:

"Ein Besuch bei Dario Reeck, der in Berlin einen Blumenladen betreibt. Über den 29. August 2020 möchte er ungern reden, lieber über das Deutsche Kaiserreich."

Angesichts der Aufmachung auf der Titelseite - Stichwort: "ikonisch in Szene gesetzt" (Michael Lühmann) - fällt das aber letztlich kaum ins Gewicht.

Dammbruch beim "Tagesspiegel"

Joachim Huber fände es nicht schlecht, wenn die hiesigen Öffentlich-Rechtlichen wie die BBC durch eine Art Abomodell finanziert würden, und das kann er ja gern finden. Im "Tagesspiegel" schreibt er:

"Was (…) wäre, wenn die deutschen Haushalte sich verhalten könnten wie die britischen? Was bliebe von den annähernd 40 Millionen Beitragskonten übrig, wenn die Zahlungspflicht (…) an die Nutzung gekoppelt würde?"

Ich halte das auf dem Solidarprinzip beruhende jetzige Beitragsmodell für richtig, aber das ist nicht der Grund dafür, dass ich ein Problem mit dem Artikel habe. Ein Problem habe ich damit, dass Huber zur BBC ausführlich und wohlwollend (und ausschließlich) den britischen Journalisten Rod Liddle zitiert. Zum Beispiel so:

"Verschiedene Programme (seien) in ihrer Art und Weise kaum noch zu ertragen, der von Liddle beklagte linksliberale Drall führt zu 'go woke, go broke'-Verlusten."

Ich habe dazu kurz Annette Dittert gefragt, die ARD-Korrespondentin in London, die fürs deutsche Publikum immer wieder ausführliche Texte über die BBC verfasst hat: 2021 für die "Blätter", 2022 für "Übermedien" und kürzlich für die Bundeszentrale für politische Bildung. Sie sagt:

"Liddle ist so ziemlich die unseriöseste Quelle auf der rechten Seite, die man finden kann. Einer, der seit Jahren die Kampagne gegen die BBC mit immer wieder höchst fragwürdigen Argumenten führt."

Das Liddle-Zitat-Festival im "Tagesspiegel" wäre also vergleichbar mit einem Artikel zu Reformideen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich mehrfach positiv auf Roland Tichy oder die "Junge Freiheit" bezieht. Zu "Right-Wing-BBC-Hatern" wie Liddle findet sich Instruktives übrigens in einem "Prospect Magazine"-Artikel. Das Gerede vom "linken" und "woken" ÖRR ist in Großbritannien ja noch lächerlicher als in Deutschland (das will was heißen!), denn die BBC hat ja Angst vor allem, was "links" wirken könnte. Die ständigen Drohungen der Tories, die ja "nicht mit der CDU oder einer traditionellen konservativen Partei vergleichbar, sondern im rechtspopulistischen Lager gelandet sind", hätten dazu geführt, dass die BBC nur noch "ängstlich und vorsichtig", über die Regierung berichte, sagte Dittert vor einem Jahr (Altpapier).

Und in dem bereits erwähnten Artikel für die Bundeszentrale schreibt sie:

"Die seit der Johnson-Zeit zunehmend autoritär und rechtspopulistisch agierende Tory-Regierung (…) unterminiert (…) zunehmend all jene Institutionen, die die Macht der Exekutive einschränken könnten – ein Verhalten, das im britischen System nicht vorgesehen ist und gegen das es deshalb auch kaum Gegenmittel gibt."

Ein interessantes Kunstwerk verdient mehr als eine Kritik

Um beim Thema Öffentlich-Rechtliche zu bleiben und dennoch einen kleinen Sprung zu machen: Eines - wohlgemerkt: eines - der Probleme des ÖRR in Deutschland ist, dass einige seiner eigenen Manager gewissermaßen an der Abschaffung des Systems von innen heraus arbeiten. Genauer: daran, die Programme inhaltlich derart zu entkernen, dass sie als öffentlich-rechtlich nicht mehr zu erkennen sind. Womit wir bei der geplanten Streichung zahlreicher Kulturformate bei Bayern 2 (Altpapier, Altpapier, Altpapier) wären, auf die Hannes Hintermeier heute im FAZ-Feuilleton eingeht.

"Redakteure reden über den Stand der Planungen, ohne genannt werden zu wollen. Doch noch viel lauter tönt das Schweigen, das seit Wochen aus den Chefetagen des Funkhauses dringt",

bemerkt er zum Beispiel. Die Hörfunk-Hierarchen von früher, die Hintermeier übrigens keineswegs idealisiert, "kannten ihre Hörer und deren Gewohnheiten genauer als jede Reichweitenanalyse"; schreibt er weiter. "Mit der digitalen Revolution" sei aber "ein neuer Typ Content-Manager aufgetreten, der dem linearen Radio keine Zukunft mehr einräumt".

Die meiner Meinung nach zentrale Passage in dem FAZ-Text:

"In einem anonymen Aufruf wird Stefan Maier, der Programmbereichsleiter von Bayern 2, zitiert, der die Frage aufgeworfen habe, ob ein Film oder ein Buch von neun Landesrundfunkanstalten besprochen werden müsse. Die Antwort, dass ein interessantes Kunstwerk mehr als eine Kritik verträgt und benötigt, scheint nicht mehr selbstverständlich. Gibt es künftig die eine, in der ganzen ARD gesendete Meinung zum neuen Roman von Clemens J. Setz, zum neuen Film von Maren Ade, zur Personale von Neo Rauch? Das täte dem kulturellen Föderalismus einen Tort an."

Und die Maiers sind ja leider überall.


Altpapierkorb (Journalismus-Förderung, Springer-Reichelt-Vergleich, "Late Mover Advantage")

+++ Darauf, dass auch in diesem Jahr Geld aus dem "Förderprogramm des Bundes zum Schutz und zur strukturellen Stärkung journalistischer Arbeit" fließt, geht Aurelie von Blazekovic in der SZ ein. "Rund eine Million Euro stünden im Etat von Kulturstaatsministerin Claudia Roth bereit. Im vergangenen Jahr waren es noch 2,3 Millionen Euro, aber immerhin", schreibt die SZ-Redakteurin unter Bezug auf eine Ankündigung der Bundesregierung. Außerdem liefert sie die grundsätzliche Einordnung, dass das Programm nicht unter Roth ins Leben gerufen wurde, sondern untern deren Vorgängerin Monika Grütters (CDU). Die üblichen Fragen - "Wie wird (die) Staatsferne sichergestellt?" - stellt von Blazekovic natürlich auch. Bewerbungsschluss für Anträge ist übrigens der 30. September.

+++ Warum haben sich Springer und Julian Reichelt vor Gericht verglichen? Zusätzlich zu den am Mittwoch hier erwähnten Vermutungen bringt Christian Rath in der taz noch folgenden möglichen Grund ins Spiel: "Vielleicht wollen Springer und Reichelt auch wieder enger zusammenarbeiten und deshalb den belastenden Rechtsstreit beenden."

+++ Einen Anglizismus mit besonders hohem Spackigkeitsfaktor präsentiert uns Andreas Heyden, der CEO der neuen Sport-Streaming-Plattform Dyn (Altpapier, Altpapier) im Interview mit dwdl.de: Für Dyn spreche der (das?) "Late Mover Advantage". Soll wohl ungefähr bedeuten: Wer spät startet, den belohnt der Streaming-Markt.

Das Altpapier am Freitag schreibt Ralf Heimann.

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