Das Altpapier am 5. Oktober 2022 Service, Respekt und Aufklärung
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05. Oktober 2022, 09:44 Uhr
Eine ziemlich heftige ARD-Krimi-Kritik regt zur Diskussion an. Der NDR wird nun auch in Niedersachsen durchleuchtet. Sollten Rundfunkräte "interföderal" das ARD-Programm kontrollieren? Außerdem: Das schöne Internet-Prinzip der Verlinkung ist in einem tristen Zustand. Ein Altpapier von Christian Bartels.
Inhalt des Artikels:
- Äußerst grundsätzliche Kritik an einem ARD-Krimi
- Grundsätzliche Kritik an Erfolgs-Medienkritik
- Neues aus den Anstalten
- Ideen zur Verbesserung der Aufsichtsgremien
- Grundsätzliches zum Onlinejournalismus
- Altpapierkorb (Streik/ AGRA/ Quo vadis, ProSieben?/ Wallraff/ türkisches Gesetz/ Frankreichs Staatsradio)
Äußerst grundsätzliche Kritik an einem ARD-Krimi
Fernseh-Talkshows bekommen mittelbar viel Aufmerksamkeit, selbst bei denen, die gar nicht zugucken. (Hier im zweiten Abschnitt auch gleich wieder). Das lässt sich erklären: Getalke ist eben noch Live-Fernsehen (oder solches mit Live-Anmutung, wenn Markus Lanz gegen Mitternacht loslegt). Was wer sagt und ob vielleicht sogar Reaktionen drauf erfolgen, erzeugt gewisse Spannung.
Die vom Fernsehen in noch größerem Ausmaß noch aufwändiger produzierte, spannend gemeinte Krimiunterhaltung interessiert den Diskurs weniger. Wer genau wo genau wie und warum ausgedachte Morde begangen hat, wird selten groß analysiert. Aber hier nun mal: Die "FAZ"-Medienseite bringt heute ein großes Diskussionsanregungs-Stück (€).
"Das Drehbuch und das Setdesign sind von einer geradezu irren, boulevardesken Geilheit auf das Elend durchdrungen, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen",
ärgert sich Autor Tom Müller, laut tommueller.info "Autor, Verleger, Aktivist", ausgiebig über die ARD-Krimiserie "Lauchhammer". Den gleichnamigen Ort gibt es, in der brandenburgischen Lausitz, wirklich ("Stadt des Kunstgusses"). Und
"in der gesamten Serie taucht bis auf die Ermittler fast keine Person in Lauchhammer auf, die psychisch, emotional und gesundheitlich intakt wäre. Es wird kaum ein Innenraum oder landschaftlicher Raum gezeigt, der nicht von Verwahrlosung erzählen würde."
Zu seiner Kernfrage, warum der öffentlich-rechtliche Rundfunk "seinem eigenen Publikum, denn das sind die Lausitzer ja und die Ostdeutschen sowieso, mit so viel Desinteresse, Häme und faszinierter Ekelhaftigkeit begegnet", hat Müller dann auch gute Antworten: Um so was gehe es gar nicht, sondern um "Nachahmung", und zwar konkret der Serie "Die Toten von Marnow" (die in Mecklenburg-Vorpommern, aber in einer ausgedachten Ortschaft spielte), welche wiederum eine US-amerikanische Krimiserie nachgeahmt habe. Da hat Müller natürlich einen Punkt: Nachahmung von Einschaltquoten-Erfolgen ist ein zentraler Treiber des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Das vereint auch wieder Talkshow- und Krimiunterhaltung.
Da dürfte eine größere Diskussion eröffnet worden sein (Ich selbst habe "Lauchhammer" nicht gesehen, sondern gehöre zu dem Teil des Publikums, das einen großen Bogen um deutsche Gegenwarts-Fernsehkrimis macht).
Grundsätzliche Kritik an Erfolgs-Medienkritik
Wird es die durchschaubar anfechtbare Medienkritik der Autoren "Prelzer und Wecht" (Altpapier), bekannt durch in Talkshows empfohlene Bücher, entzaubern, wenn sie besonders gründlich durchleuchtet wird? Eher nicht. "Auch die Verrisse des Buches, das er gemeinsam mit Harald Welzer veröffentlicht hat, dürften sich eher positiv auf die Verkaufszahlen auswirken", schreibt Claudia Wangerin bei "Telepolis" unter der Überschrift "Osama bin Precht".
Insofern zitieren wir aus dem großen Talkshow-Faktencheck bzw. "Perpetuum mobile der Aufmerksamkeitsökonomie", den/das Andrej Rejsin bei uebermedien.de zur Lanz-Show mit Precht & Welzer am vorigen Donnerstag anrichtete, lieber eine zeitlos gültigere Passage:
"Nähmen die Autoren den hehren Anspruch an Nähe und Distanz im Journalismus ernst, müssten sie sich eigentlich fragen, warum Precht in einer Sendung, mit deren Moderator er einen Podcast hat, in einem Sender, in dem seine eigene Sendung läuft, über mehr als eine Stunde zusammen mit seinem Co-Autor schamlos das eigene Buch bewerben darf. Am Ende der Sendung sprach Robin Alexander diese Merkwürdigkeit indirekt an, indem er amüsiert einwarf, 'nur an Lanz' hätten sich die Autoren mit ihrer Kritik nicht 'rangetraut', woraufhin Lanz erwidert, das stimme nicht, er könne 'jetzt mehrere Stellen zitieren'. Tatsache ist: Lanz oder seine Sendung kommen in dem Buch nicht namentlich vor. Wenn Compliance überhaupt irgendetwas bedeuten soll, dann dass es genauso so eine Sendung in dieser Konstellation im ZDF eigentlich nicht geben dürfte."
Wobei der Charme solcher Anglizismen wie "Compliance" eben darin besteht, dass sie zwar zeitgemäß klingen, ihre genaue Bedeutung aber jeder für sich selbst übersetzen muss. Bzw.: Sie verbleibt angenehm diffus lost in translation.
Neues aus den Anstalten
Die Anstalten-Compliance bleibt herausgefordert. Dass die Berliner Generalstaatsanwaltschaft, die in der Schlesinger-Affäre ermittelt, "nun auch zwei weitere Personen in den Blick" nahm, meldet der RBB selbst, ohne die Namen seines Führungspersonals zu nennen. Namen hat aber dwdl.de. U.a. sei mit Hagen Brandstäter der inzwischen ehemalige Interimsintendant betroffen, von dem im August hier häufig die Rede war.
Kaum hatte "Business Insider"-Chefredakteur Kayhan Özgenç auf der Netzwerk Recherche-Tagung am NDR-Hauptsitz in Hamburg gesprochen (Altpapier), recherchierte sein Medium schon wieder beim NDR – (noch?) nicht zum Hamburger Funkhaus, sondern nun zum niedersächsischen.
Im neuen großen businessinsider.de-Stück geht es um "Andrea Lütke, die stellvertretende Intendantin des Norddeutschen Rundfunks, die [Intendant Joachim] Knuth ausgerechnet zur Chefaufklärerin der Skandale in Schleswig-Holstein und Hamburg ernannt hat", um ein "märchenhaftes Anwesen" bei Hannover, das "Lütke und ihrem Ehemann Horst M." gehört und das immer wieder als Drehort für NDR-Produktionen angemietet wurde. Um Sendungen wie "Zora kocht’s", "Treckerfahrer dürfen das", "Comedy Gala" und "Auf die norddeutsche Tour" geht es – Bildungs-Fernsehen, wie es alle Dritten Programme ziert, und dann auch um "Kliemannsland", also Onlineangebote mit dem inzwischen aus anderen, eigenen Gründen selber umstrittenen Influencer Fynn Kliemann. Und schließlich:
"Für den Kliemnannsland-Beitrag erhielt Cineteam 2017 rund 320.000 Euro von der Fördergesellschaft Nordmedia. Sie finanziert sich aus den Geldern des NDR, des Landes Niedersachsen und des Landes Bremen."
Die Summen sind eher wohl Erdnüsschen. Doch das Phänomen, dass in ungefähr jedem Bundesland Filmförderung betrieben wird, wobei häufig Geld aus Töpfen, an denen die Rundfunkbeitrags-finanzierten Rundfunkanstalten wesentlich beteiligt sind, an Produktionen verteilt wird, die nicht unbedingt herausragen, an denen die Anstalten aber ebenfalls beteiligt sind, zählt zu den grundsätzlichen Problemen im deutschen Mediensystem. Auch daher lohnt es, die BI-Recherche zu lesen.
Ideen zur Verbesserung der Aufsichtsgremien
Zwei ziemlich grundsätzliche Longreads machen Vorschläge zur Verbesserung der Rundfunkanstalten-Kontrolle durch ihre Aufsichtsgremien und auch zur erwähnten "Compliance".
Einen haben Karl-Eberhard Hain vom Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Uni Köln und Tabea Rößner für "epd medien" verfasst. Die Grüne Tabea Rößner, derzeit Vorsitzende des Bundestags-Digitalausschusses, hatte ich hier 2019 mal als "die (inklusive aller männlicher Kollegen) deutsche Medienpolitikerin, die ... die wohl relativ wirkungsvollsten deutsche Medienpolitik gemacht hat", bezeichnet. Das ist lange her. Dass die Grünen seither durch sinnvolle rundfunkpolitische Initiativen aufgefallen sind, würde ich nicht behaupten.
Doch verfolgen Rößner/Hain einen pragmatischen Ansatz. Wenn man davon ausgeht, dass das Rundfunkgremien-Wesen viiiel zu kompliziert ist, um von außen sinnvoll reformiert zu werden können, muss es darum gehen, dass aufgeweckte Gremien selber Lehren aus dem Debakel mindestens beim RBB (und womöglich auch anderswo) ziehen. Da haben die beiden allerhand Anregungen, zum Beispiel, was die Besetzung der Gremien angeht:
"Die Zusammensetzung der Rundfunkräte nach dem Prinzip des Binnenpluralismus folgt nicht fachlichen Kriterien. Dabei sichert fachliche Qualifikation nicht nur die notwendige Sachkompetenz, sondern trägt auch zur Unabhängigkeit der Räte gegenüber den Intendanzen sowie dysfunktionalen politischen und gesellschaftlichen Einflüssen bei und stärkt deren Fähigkeit, als Sachwalter der Allgemeinheit und nicht als Vertreter partikularer Interessen zu fungieren. ... ... ... Soll das Prinzip des Binnenpluralismus beibehalten werden, wird dieses Prinzip zukünftig in allen Anstalten mit verpflichtenden Vorgaben für ein den Aufgaben entsprechendes Niveau an fachlicher Qualifikation der Räte verbunden werden müssen."
Außerdem regen Rößner/Hain eine Verkleinerung der Rundfunkräte "um ihrer Arbeitsfähigkeit willen" an, eine Art Anwesenheitspflicht und "interföderale" Zusammenarbeit zwischen Gremien bzw. gar "eine Verlagerung von Entscheidungsprozessen auf die Ebene der ARD-Gremienvorsitzendenkonferenz". Also, wenn ich es richtig verstehe: damit die Gremien nicht immer bloß dafür sorgen, dass möglichst viele Degeto-Krimis in ihrer eigenen Region gedreht werden, sondern womöglich dafür sorgen können, dass die Krimiflut insgesamt gedeckelt wird.
Da würde Gerhart Baum einhaken:
"Eine Aufsicht über das ARD-Programm fehlt. Die Gremien hätten jetzt schon stärker sein können, aber sie handeln auch in veralteten Strukturen. Das ist das Problem"
Der FDP-Veteran, der selber im WDR-Rundfunkrat sitzt, hat für die "FAZ"-Medienseite (€) auch eine größere Gremien-Ruckrede verfasst. Sie enthält viele gute Gedanken, die kritische Freunde des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sofort unterschreiben könnten ("Eine neue intellektuelle Vertiefung täte dem System gut. ... Wir zahlen doch nicht Gebühren für unsere Unterforderung"). Sie enthält allerdings sehr vieles, worunter der Rück/Aufrüttel-Charakter des Beitrags etwas leidet, etwa die gute Frage "Warum muss neben Phönix auch 'Tagesschau 24' produziert werden?"
Na ja, weil es im System ARD und im System ZDF zutiefst verankert ist (bei sehr vielen Gremienmitgliedern sicher auch), dass beide Senderfamilien mit weitestgehend austauschbaren Inhalten um weitestgehend dasselbe Publikum rivalisieren. Auch daran müsste "interföderal" gedreht werden, falls die bestehende Rundfunkaufsicht ihre Arbeit sinnvoll reformieren will.
Grundsätzliches zum Onlinejournalismus
Noch ein Blick auf den aktuellen Zustand des Onlinejournalismus in Schriftform verdient Erwähnung. Wie es beim Journalismuskonsum so zugeht, beschreibt Markus Reuter so:
"Vor ein paar Tagen bin ich über Firefox-Pocket auf einen Artikel im Stern gezogen worden. Die Überschrift hat mich neugierig gemacht, wie das halt so passiert. Es ging um eine mir unbekannte Ballermann-Sängerin, die achtmal den Hitlergruß gezeigt"
haben soll. Sind irgendwelche Aufreger-Überschriften oft genug am Bildschirmrand an einem vorbeigezogen, klickt man halt mal drauf. Wobei die Original-Aufregung von Springers "Bild" vermeldet wurde und die Leute vom "Stern" (die von ihren neuen Chefs bei RTL zweifellos scharf kontrolliert werden, ob sie genug Klicks erzeugen), die erfolgreiche Aufregung ins eigene, äh, Nachrichten-Angebot übernahmen:
"Also schaue ich weiter im Text, mein Blick fällt auf das unterstrichene Wort 'Hitlergruß'. Ich klicke und bekomme eine Liste mit Artikeln des Stern, die dieser mit 'Hitlergruß' verschlagwortet hat. Darunter nicht das Video. Also weiter im Text. Endlich sehe ich das Wort 'Videoaufnahme', ebenfalls als Link hervorgehoben. Da bekomme ich bestimmt das Video zu sehen. Ich klicke: Wieder eine Schlagwortliste, die mir Stern-Artikel mit dem Schlagwort 'Videoaufnahme' bringt. Weiter unten ist dann sogar 'Gedankengut' verlinkt ... "
Kurzum: Reuter ärgert sich über und erklärt die SEO/ Suchmaschinenoptimierungs-Links, die in sehr vielen Angeboten im Internet als einzige Links überhaupt auftauchen. Solche Links gibt es, weil alle Internetangebote bei Google – dem Suchmaschinenkonzern, dessen Profitstreben für sehr viele eskalierenden Unarten im Internet verantwortlich ist – ganz oben erscheinen wollen, wenn z.B. jemand nach "Sängerin" und "Hitlergruß" googelt, und weil Optimierer beteuern, dass Verlinkungen ins eigene Angebot dabei hülfen. Dabei steht das Prinzip der Verlinkung doch für "Service, Respekt und Aufklärung", schreibt Reuter:
"Dabei ist eine Vielzahl sinnvoller Links zu Quellen, Texten, wissenschaftlichen Artikeln, Originaldokumenten, weiterführenden internen und externen Texten ein Qualitätsmerkmal im Journalismus. Das große Versprechen des Internets ist doch, dass das Wissen der Welt immer nur einen Klick entfernt ist. ... ... Wer Links vermeidet, hat nicht genug Arsch in der Hose, um an die eigenen Inhalte und an die eigenen Leser:innen zu glauben",
Das muss an dieser Stelle, an der wir ja seit über 20 Jahren eine mindestens hoch sechsstellige Zahl an externen Links gesetzt haben, natürlich noch unbedingt zitiert und verlinkt werden (bevor es im Altpapierkorb mit weiteren Links weiter geht).
Altpapierkorb (Streik/ AGRA/ Quo vadis, ProSieben?/ Wallraff/ türkisches Gesetz/ Frankreichs Staatsradio)
+++ "Die Spitzengehälter müssen durchforstet werden – bis hin zu den Tochterunternehmen", aber "mich interessiert mindestens ebenso, wie sich die Honorare der großen Zahl freier Mitarbeiter entwickelt haben – eher unbefriedigend", schreibt WDR-Rundfunkrat Gerhart Baum im oben erwähnten Beitrag. +++ Wegen des laufenden Tarifstreits wird heute beim WDR gestreikt (dwdl.de). +++ Das Akronym AGRA steht für "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redaktionsausschüsse" und fordert, ebenfalls im Kontext der aktuellen "Vertrauenskrise", "einheitliche Standards für die gewählten Vertretungen der Journalist:innen in allen Anstalten", am besten nach österreichischem ORF-Muster (agra-rundfunk.de). +++
+++ Quo vadis, ProSiebenSat.1? Nachdem überraschend der Chef des Fernsehkonzerns ausgetauscht wurde, gibt es zwei Interpretationsansätze "Spekulationen um eine Fusion der beiden größten deutschen Medienhäuser", also von P7S1 mit Bertelsmanns RTL, sieht die "FAZ" aufziehen, da der neue Chef Bert Habets ja lange bei RTL arbeitete. +++ "Alles andere als entschieden" sei der Machtkampf innerhalb des Unterföhringer Konzerns, dessen größter Aktionär ja Media For Europe, das einst als Mediaset bekannte Unternehmen des italienischen Zampanos (und mutmaßlichen künftigen Regierungspartners) Silvio Berlusconi ist, meint Caspar Busse in der "SZ". +++
+++ Der wichtige NATO-Partner Türkei bereitet ein Gesetz vor, "das für die Verbreitung von 'Falschinformationen' ein bis drei Jahre Haft vorsieht". Von Protesten dagegen berichtet der "Standard".
+++ "Ich musste meine Arbeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sehr häufig den juristischen Bedenkenträgern unterordnen. ... Bei RTL wurden Szenen, in denen ich einem gemeingefährlichen Rechtsbrecher, einem bekannten Mobbing-Anwalt, eine Falle stellte, unverpixelt und im Originalton gesendet. Das Öffentlich-Rechtliche, das die Aufnahmen ursprünglich senden wollte, hätte die Szenen nicht mal in totaler Anonymisierung ausgestrahlt. Dabei hätten sie die Mittel und die Möglichkeiten. Es gibt dort auch mutige KollegInnen und Redaktionen, die aber immer häufiger ausgebremst werden": Das große "epd medien"-Interview mit Günter Wallraff, der am 1. Oktober 80 wurde, steht inzwischen auch frei online. +++
+++ "... gut gemeint ... schlecht gemacht", meint Joachim Huber im "Tagesspiegel" zur frischen Public Value-Liste der Landesmedienanstalten (die gestern hier Topthema war). +++ Und gleich noch einen möglichen Medienanstalten-Aufreger reißt der "Tagesspiegel" dann an: Wird die Berlin-Brandenburger MABB das französische RFI-Radioprogramm aus dem UKW-Frequenzspektrum werfen, weil Rundfunk in Frankreich ja nicht mehr aus Rundfunkgebühren finanziert wird, sondern aus dem Staatshaushalt, und dann die gleichen Regeln dafür gelten müssen wie für russische Staatsmedien? +++
Neues Altpapier gibt's wieder am Donnerstag.
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