Teasergrafik Altpapier vom 12. März 2021: Porträt Autor Ralf Heimann
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Das Altpapier am 12. März 2021 Probleme mit Problemlösern

12. März 2021, 12:18 Uhr

Wenn Männer das Sagen haben, scheint das ein guter Boden für Machtmissbrauch, Mobbing oder sexuelle Belästigung zu sein. Bei Springer geht es bislang um Vorwürfe. Zwei weitere Beispiele zeigen, wie allgegenwärtig das Problem ist – und wie man es nicht löst. Ein Altpapier von Ralf Heimann.

Sexismus bei Tamedia

In der kommenden Woche wird die Anwaltskanzlei Freshfields dem Springer-Vorstand die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu den Vorwürfen gegen Julin Reichelt vortragen, berichtet Meedia. Dann könnte sich entscheiden, ob Reichelt "Bild"-Chef bleiben darf. Doch die Hoffnungen, dass Freshfields wirkliche Aufklärungsarbeit leisten wird, sind gedämpft, wie René Martens schon am Dienstag im Altpapier erklärt hat. Die Einschätzungen fallen dennoch ganz unterschiedlich aus. Menschen, die wissen, um welche Vorwürfe es geht, sagen: Keine Chance, dass er den Job behält. Andere, die mit dem Fall ebenfalls vertraut sind, sagen: Wenn es wirklich so ernst wäre, hätten sie Reichelt in den Urlaub geschickt oder freigestellt, solange ermittelt wird. Laut einem "Spiegel"-Bericht, der am Freitagmorgen erschien, gehen "etliche 'Bild'-Leute (…) mittlerweile davon aus, dass das Verfahren gegen Reichelt ohne Konsequenzen bleibt".

Aber wir müssen gar nicht auf die Ergebnisse warten, um über Machtmissbrauch, Mobbing oder sexuelle Belästigung zu sprechen. Denn das Problem beschäftigt aktuell auch andere Medienhäuser. Zum Beispiel den Schweizer Verlag Tamedia. Auch darum ging es in dieser Woche bereits im Altpapier. Verschiedene Redaktionen haben Zitate aus dem Brief zusammengestellt, den 78 Journalistinnen an die Chefredaktion geschickt haben. Sie geben einen Eindruck davon, um es hier überhaupt geht. Isabel Pfaff gibt auf der SZ-Medienseite folgende Beispiele:

"Es gibt hier was zu Frisuren. Die Frauen im Team wären gefragt."

"Du bist hübsch, du bringst es sicher noch zu was."

"Da bei dir im Hintergrund schreit ein Kind, habe ich das mit dir gezeugt?"

Thomas Wagner hat nennt in seinem Beitrag für das Deutschlandfunk-Medienmagazin @mediasres unter anderem ein Zitat, das wir am Montag schon erwähnt haben:

"Ein Teamkollege schlägt ein Stück zu Corona-Krediten bei verschiedenen Banken vor. Ich übernehme das Thema. Ein anderer Teamkollege sagt daraufhin: Dann musst Du das kleine Schwarze hervorholen."

Aber im Text steht auch dieses:

"Die Frauen im Team verdienen bei gleicher Qualifikation, Erfahrung und Leistung deutlich weniger als die Männer. Nachfrage beim Vorgesetzten und Bitte um Angleichung. Die Antwort: Das ist doch ein guter Lohn. Die Kollegin xy verdient doch auch nicht mehr."

Und dieses:

"Ein Teammitglied an bei einer Sitzung: 'Ein Thema mit Kindern – da sollen sich doch die Frauen drum kümmern.'"

Diese Sätze machen deutlich: Dieses Problem lässt sich nicht einfach mit gutem Zureden lösen. Es liegt in hartnäckigen Denk- und den Machtstrukturen. Isabel Pfaff erwähnt in ihrem Beitrag eine Recherche, die Tamedia vor zwei Jahren selbst angestellt hatte. Es ging um sexuelle Belästigung bei der Arbeit. Von über 400 Journalistinnen gaben mehr als die Hälfte an, so etwas schon selbst erlebt zu haben.

Eine der naheliegendsten Ursachen ist, dass in Medienhäusern weiterhin vor allem Männer die Macht unter sich aufteilen. Und offenbar reicht nicht die Absicht, das zu verändern. Man muss es auch richtig anstellen. Das ist Tamedia im ersten Anlauf offenbar nicht gelungen.

Isabel Pfaff schreibt:

"Schon vor acht Jahren haben sich Tamedia-Frauen zusammengetan, um die Chancen für Frauen im Unternehmen zu verbessern. Auf ihre Anregung hin formulierte die (männliche) Chefredaktion 2013 ein ziemlich ambitioniertes Ziel, das sogenannte Stauffacher Manifest. Demnach sollte bis 2016 auf allen Ebenen – außer der Chefredaktion – der Frauenanteil 30 Prozent betragen. Doch das Ziel wurde nie erreicht. ‚Das war ein riesiger Aufwand‘, erinnert sich Claudia Blumer, die schon damals mit dabei war. Bei jedem frei werdenden Posten habe die Chefredaktion auf Vorschläge der Frauen-Gruppe gewartet, und wenn keiner kam, sei es halt wieder ein Mann geworden. 'Da würde ich mich nicht wieder drauf einlassen, so etwas muss Sache der Chefs und nicht einer Frauen-Gruppe sein.'"

So entsteht am Ende die paradoxe Situation, in der männliche Chefs sagen können: Wir wären ja für alles offen gewesen. Aber die Frauen haben’s nicht hinbekommen. Und so ist dann doch wieder die benachteiligte Gruppe selbst dafür verantwortlich, wenn es mit der Gleichstellung nicht klappt.

WDR-Bericht zum eigenen Scheitern

In dem Prozess, der zu bessern Arbeitsbedingungen führen soll, ergeben sich an sehr vielen Stellen Möglichkeiten, Dinge falsch zu machen. Das zeigt der Jahresbericht der WDR-Beschwerdestelle, mit dem Boris Rosenkranz sich für Übermedien beschäftigt hat. Der Bericht ist nicht öffentlich, aber er ist auch bei uns gelandet. Schauen wir uns daher auch hier zunächst ein paar Beispiele an, die zeigen, was Menschen in ihrem Alltag beim WDR so alles erleben.

Sätze, die frei Mitarbeitende und Volontierende bei der Arbeit hörten, waren laut dem Bericht:

"Du bist zu blöd."

"Hör auf zu heulen."

"Hier bestimme ich."

"Ich kann dir die Zukunft in der ganzen ARD versauen."

Die Mitarbeitenden, die sich beschwert hatten, berichteten laut dem Bericht "übereinstimmend", das Verhalten ihnen gegenüber sei "unbeherrscht, willkürlich und brutal" gewesen.

Nun muss man vielleicht zuallererst feststellen: Dass ein Bericht existiert, der offen die Schwächen und das Scheitern des Prozesses dokumentiert, ist ein gutes Zeichen. Im Fazit heißt es:

"Dieser Bericht soll ein transparenter Erfahrungsbericht sein, der auch als Grundlage für die geplante Evaluation gilt. Deswegen wurden Reibungspunkte und das, was nicht gut läuft, nicht ausgespart."

Aber es ist anscheinend sehr vieles nicht gut gelaufen. Die im März 2019 eingeführte Dienstvereinbarung etwa, in der steht, in welchen Fällen Mitarbeitende sich beschweren könnten, ist inzwischen schon wieder Vergangenheit. Das heißt, sie gilt zwar noch, bis es eine neue gibt. Aber der Personalrat habe sie Ende 2020 gekündigt, schreibt Rosenkranz.

Auch die interne Beschwerdestelle existiert nicht mehr in ihrer aktuellen Form. Eine ehemalige Richterin, die Teil dieser Beschwerdestelle war, sei im vergangenen Jahr ausgeschieden, so Rosenkranz. Zu den Gründen wolle sie sich nicht äußern.

Und auch sonst gab es intern offenbar viele Unklarheiten, Abstimmungsschwierigkeiten und  unterschiedliche Vorstellungen dazu, wie ein Beschwerdeprozess ablaufen muss.

Um es einfach zu erklären: Wenn es um Machtmissbrauch geht, die berufliche Existenz auf dem Spiel steht, werden Menschen sich nur dann beschweren, wenn sie absolutes Vertrauen in das Verfahren und die daran beteiligten Personen haben.

Aber das schon das Vertrauen in den Prozess fehlt offenbar, und tatsächliche Beschwerden lieferten dann wohl auch immer wieder Beweise dafür, dass das Misstrauen gerechtfertigt ist.

In der Zusammenfassung des Berichts heißt es:

"Das 2019 etablierte Verfahren mit Kontaktstellen (…) ist in seiner Komplexität verwirrend und löste bei vielen Betroffenen ausführliche Nachfragen und Unsicherheiten aus."

Im Abschnitt zu den Rückmeldungen der Menschen, die sich beschwert haben, steht:

"Das Bedürfnis nach Vertraulichkeit und Anonymität ist sehr hoch. Es bestand häufig die Sorge, dass die Komplexität des Verfahrens dies nicht gewährleisten könne."

Und tatsächlich passierte es mitunter, dass eine Beschwerde alles noch schlimmer machte. Das beschreibt der Bericht im gleichen Abschnitt:

"Bei manchen Beschwerdeführer*innen entstand der Eindruck, dass der Konflikt eskaliert wurde, anstatt ihn durch eine geeignete Maßnahmen zu deeskalieren."

Besonders gravierend dabei ist, dass die unterschiedlichen Stellen innerhalb des Beschwerdeverfahrens sich anscheinend überhaupt nicht in dem einig waren, was sie taten. Ob das Konsequenzen für Mitarbeitende hatten, die sich beschwerten, geht aus es dem Bericht nicht hervor. Aber brachte es die ihnen zugesicherte Anonymität in Gefahr.

Dazu kurz zur Struktur des Verfahrens. Es sieht mehrere Instanzen vor. Mitarbeitende können sich an Kontaktstellen wenden, die beraten und schnell weiterhelfen. Wenn die Mitarbeitenden es wünschen, geht ihr Fall im nächsten Schritt zur Beschwerdestelle, die dann ein etwas größeres Rad dreht. Sie prüft den Fall, versucht zu deeskalieren, holt Informationen ein, führt Gespräche. Ist das Problem dann noch immer nicht gelöst, legt sie den Fall der nächsten Instanz vor, einer sogenannten Clearingstelle ganz oben in der Intendanz. Sie soll den Fall bewerten und ihrem Namen nach dann auch alles klären.

Im Fazit des Berichts heißt es nüchtern:

"Es hat sich gezeigt, dass es zwischen Beschwerdestelle und Intendanz (Clearingstelle) unterschiedliche Vorstellungen über die Ausgestaltung der Arbeit und über die Bewertung von Beschwerden gibt."

Das ist dann noch etwas weiter ausgeführt. Die Beschwerdestelle hatte offenbar eher das Anliegen, zwischen den Parteien zu vermitteln. Die Clearingstelle schaute: Was liegt juristisch vor.

Beim Lesen des Berichts ergibt sich der Eindruck, dass es der Clearingstelle eher darum ging, Schaden vom WDR abzuwenden, als die Menschen zu schützen, die Hilfe suchten.

So gab die Beschwerdestelle die Sachverhalte laut dem Bericht unter der Annahme weiter, "dass die Clearingstelle keine weiteren Ermittlungen führt, wenn die Hinweisgeber anonym bleiben wollten". Denn durch die Ermittlungen hätten Rückschlüsse auf diese Personen gezogen werden können.

"Das sollte unbedingt vermieden werden", so steht es in dem Bericht. Deswegen habe die Beschwerdestelle extra vermerkt, dass "keine Aufklärung und Bewertung vorgenommen werden dürfe". Der Clearingstelle war das offenbar egal. Sie bohrte trotzdem nach.

In dem Bericht steht wörtliche, es "stellte sich heraus, dass die Clearingstelle dennoch hinsichtlich einzelner Sachverhalte Nachforschungen vorgenommen hat". Das sei ohne das Wissen der Beschwerdestelle passiert und habe zu einem "Dissens zwischen Beschwerde- und Clearingstelle" geführt.

Die Organisation war offenbar vor allem mit sich selbst beschäftigt – wenn man so will, mit Machtkämpfen.

Um sexuelle Belästigung geht es in dem WDR-Bericht nicht. Aber Boris Rosenkranz hat herausgefunden, dass es nach Ende des Berichtszeitraums (Februar 2020) zwei weitere Fälle gab, die untersucht wurden oder werden, und die dann wohl im nächsten Bericht Thema sein werden.

Die Probleme beim WDR und bei Tamedia zeigen, dass die strukturellen Missstände nicht nur zu Machtmissbrauch, Mobbing oder sexistischen Übergriffen führen, sondern dass sie später auch der Aufklärung im Weg stehen. Im ersten Fall, weil die benachteiligte Gruppe selbst für die Lösung verantwortlich sein soll. Im zweiten, weil das offenbar berechtigte Misstrauen in den Beschwerdeprozess verhindert, dass Mitarbeitende überhaupt bereit sind, diesen Weg zu gehen.

Die Redaktion als Schlachtfeld

Der oben schon erwähnte Spiegel-Bericht über Julian Reichelt stützt auch im Falle Springer diesen Eindruck. Viele Frauen wollten sich aus Angst vor Konsequenzen nur anonym gegenüber der Kanzlei Freshfields äußern. Es sei Druck auf Frauen ausgeübt worden. "Zu den Erfahrungen vieler Mitarbeiter gehört es, dass es bei Springer niemanden gibt, der den 'Bild'-Chef ernsthaft in die Schranken weist", schreibt das Autorenteam. Sowohl Reichelts "erratischer Führungsstil" als auch das Thema Drogenmissbrauch und sein Umgang mit Frauen seien in der Vergangenheit bereits Thema gewesen.

Sogar Anwälte der Frauen, um die es geht, sollen ihren Mandatinnen laut dem Spiegel-Bericht raten, die Kanzlei Freshfields nicht mit Infos zu versorgen, solange Reichelt noch im Amt ist.

Wörtlich heißt es:

"Reichelt sei unberechenbar, heißt es, 'Bild' sein Lebensinhalt, um den er mit allen Mitteln kämpfen werde, bis zuletzt. 'Man liegt vor Stalingrad, hat einen halben Arm und drei Zehen abgefroren und glaubt trotzdem noch, man könne den Krieg gewinnen', beschreibt eine frühere Angestellte das Denken des Chefs."

Allein in diesem Absatz wird das Problem schon deutlich. Was soll man von einem Arbeitsplatz erwarten, wenn Mitarbeitende den Eindruck haben: Der Chef stellt ihn sich als Schlachtfeld vor?


Altpapierkorb (Harry und Meghan, prekärer Journalismus, überregionale Zeitungen in Ostdeutschland, Tanjev Schultz, Datenschutzbericht, Nazi-Postille, Rheinische Post)

+++ Nach dem Interview von Harry und Meghan ist jetzt ein weiterer Journalist zurückgetreten (Altpapier), und zwar Ian Murray, bislang Chef des britischen Journalistenverbands Society of Editors, berichtet die dpa, hier zu lesen in der taz. Murray hatte bestritten, dass die britische Presse ein Rassismus-Problem hat.

+++ Wer finanzielle Sicherheit schätzt, arbeitet im Journalismus besser nicht frei. Die Journalistenverbände schlagen nun wieder einmal Alarm, wie unter anderem epd meldet (nicht online). Laut einer Anfang März veröffentlichten Studie kann nur ein knappes Drittel (30 Prozent) der freien Journalistinnen und Journalisten von ihren Einkünften aus dem Journalismus leben. Und was auch nicht unbedingt dafür spricht, dass es sich um einen familienfreundlichen Beruf handelt: Drei Viertel aller Journalistinnen und Journalisten, die an der Befragung teilnahmen, gaben an, kinderlos zu sein.

+++ Menschen im Osten lesen kaum überregionale Zeitungen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung, mit der Cerstin Gammelin sich auf der SZ-Medienseite beschäftigt. Sie schreibt: "Die 'diskursive Agilität', mit der überregionale Tageszeitungen in der alten Bundesrepublik Themen wie den Kalten Krieg, die Aufarbeitung der Nazi-Zeit oder das Verhältnis zur DDR bearbeitet und damit essentielle Integrationsleistungen erbracht hätten, habe es für den Osten nie gegeben. Im Westen fühlten und fühlen sich viele bis heute gut informiert und zum Diskurs dazugehörig. Aber Ostdeutschland zu repräsentieren hätten sich die großen Zeitungen nie zur Aufgabe gemacht, sondern Debatten weiter exklusiv auf die gebildeten Mittel- und Oberschichtenmilieus im Westen zugeschnitten – und damit die Ost-West-Trennung verstetigt."

+++ Bascha Mika hat für die Frankfurter Rundschau mit Tanjev Schultz über das Compliance-Verfahren gegen Julian Reichelt gesprochen. Zur Frage, ob das noch Journalismus ist, was die "Bild"-Zeitung verursacht, sagt Schultz unter anderem: "Wie oft kann man Regeln brechen, bis ein Spiel nicht mehr erkennbar ist? Wenn Fußballspieler den Ball nur noch im Arm übers Feld tragen, würde man es nicht mehr als Fußball bezeichnen. Es gibt allerdings auch den Rumpelfußball, bei dem das Spiel noch erkennbar ist, aber sehr schlecht gespielt wird. Oft ist das, was die Bild-Zeitung liefert, ein schlechtes Spiel von Journalismus – und manchmal nicht einmal mehr das."

+++ Der neue Tätigkeitsbericht des Rundfunkdatenschutzbeauftragten ist erschienen.

+++ Hans Jakob Rausch hat für das NDR-Medienmagazin "Zapp" das Dorf Groß Krams in Mecklenburg-Vorpommern besucht, wo der rechtsextreme Sebastian Richter eine Zeitschrift herausgibt, die das Dort spaltet. Unter anderen hat Rausch auch mit Michael Seidel gesprochen, dem Chefredakteur der Schweriner Volkszeitung, der sagt: Über Rechtsextreme zu berichten, traut sich nicht jeder. Er könne es aber auch gar nicht allen zumuten.

+++ Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in ihrer Reihe zum Stand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Europa ein Papier zur Lage in Tschechien veröffentlicht.

+++ Die Mediengruppe Rheinische Post hat die Anteile an der Rheinischen Post übernommen, die die Erben von Karl Arnold bislang noch hielten - einem der Gründer der Rheinischen Post. Ihnen gehörten bislang noch 28 Prozent der Anteile, meldet unter anderem Timo Niemeier für DWDL. Zur Mediengruppe gehören neben der Rheinischen Post unter anderem auch die Aachener Nachrichten und der Bonner Generalanzeiger.

Neues Altpapier gibt es am Montag.

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