Das Erste | Dienstag, 02.06.2015 | 21:00 UhrFolge 687: Mit anderen Augen
Als hätte Julia noch nicht genug zu tun, steht nun auch noch Kris Haas (Jascha Rust, re.) ohne Vorwarnung im Schwesternzimmer. Kris wurde vom Gericht dazu verdonnert, in der Klinik seine Sozialstunden abzuleisten: Er hatte einen Rettungswagen als Taxi missbraucht und sich anschließend ärztliche und pflegerische Leistungen erschlichen. Dass er dafür bestraft wird, hat er Julia zu verdanken. Hätte sie ihn nicht verpetzt, wäre ihm das alles erspart geblieben. In Julias Augen sollte Kris froh sein, dass er "nur" Sozialstunden ableisten muss. Dass er das ausgerechnet hier in der Sachsenklinik machen muss, passt Julia aber genauso wenig wie ihm.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Otto Stein (Rolf Becker, liegend) hat sich unvernüftigerweise Martins Motorrad geschnappt und ist krachend in den Mülltonnen gelandet. Die Untersuchung durch seinen Sohn Martin Stein (Bernhard Bettermann, li.) und Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann, re.) ergibt keine Verletzungen, doch während der Untersuchung erleidet Otto eine akute Durchblutungsstörung des Gehirns. Ottos Frau Charlotte (Ursula Karusseit, hi. li.) ist geschockt. Pfleger Hans-Peter Brenner (Michael Trischan, hi. re.) bringt sie nach draußen.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Martin erklärt seinem Vater, dass ihm bei seinem Motorradunfall nichts passiert ist, er aber von Glück reden kann, dass er den Unfall hatte, sonst wäre die Durchblutungsstörung nicht so schnell entdeckt worden. Otto hätte sehr wahrscheinlich in nächster Zeit einen Schlaganfall bekommen. Nun haben die Ärzte die Chance, bei einer OP die verstopfte Halsschlagader zu reinigen.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Otto wird schlagartig bewusst, dass er nun zum "Alten Eisen" gehört. Er verliert völlig seinen Lebensmut. Charlotte (Ursula Karusseit, re.) versucht, ihn aufzubauen. Sie weiß, dass Otto in diesem Gemütszustand die Operation nicht überleben könnte.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Pia Heilmann (Hendrikje Fitz, re.) versucht, Charlotte die Sorgen vor der OP zu nehmen: Martin und Roland seien die besten Ärzte, die Otto haben könnte. Doch Charlotte macht sich weniger Sorgen um Ottos Gesundheitszustand. Sein Gemütszustand ist es, der ihr Kopfzerbrechen bereitet.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Während sich alle um Otto Sorgen machen, steht Schwester Julia (Sarah Tkotsch, vorn) vor ganz anderen Problemen: Oberschwester Arzu (Arzu Bazman, hi. re.) hat ihr eine Fleißaufgabe gegeben. Julia soll eine Liste für die Großinventur anlegen. Pfleger Hans-Peter Brenner (Michael Trischan, hi. li) ist froh, dass er um diese Aufgabe herumgekommen ist.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Als hätte Julia noch nicht genug zu tun, steht nun auch noch Kris Haas (Jascha Rust, re.) ohne Vorwarnung im Schwesternzimmer. Kris wurde vom Gericht dazu verdonnert, in der Klinik seine Sozialstunden abzuleisten: Er hatte einen Rettungswagen als Taxi missbraucht und sich anschließend ärztliche und pflegerische Leistungen erschlichen. Dass er dafür bestraft wird, hat er Julia zu verdanken. Hätte sie ihn nicht verpetzt, wäre ihm das alles erspart geblieben. In Julias Augen sollte Kris froh sein, dass er "nur" Sozialstunden ableisten muss. Dass er das ausgerechnet hier in der Sachsenklinik machen muss, passt Julia aber genauso wenig wie ihm.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Oberschwester Arzu wusste überhaupt nicht, dass Kris in der Sachsenklinik Sozialstunden ableisten soll. Sie beschwert sich darüber bei Clemens Manthey (Max König, re.). Aber auch der weiß davon nichts. Erst ein Telefonat mit dem Richter bringt die Bestätigung.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Während seiner Zeit in der Sachsenklinik muss Kris betreut werden. Doch weder Hans-Peter noch Julia haben Lust darauf, dass Kris ihnen im Weg steht. So muss Oberschwester Arzu entscheiden. Sie betraut Julia mit dieser Aufgabe.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke
Kris empfindet die Arbeiten, die ihm in der Pflegeabteilung aufgetragen werden, als unter seiner Würde und beschwert sich bei Clemens Manthey. Kris droht mit Arbeitsverweigerung. Doch statt Mitleid bekommt er von Clemens die Alternative aufgetischt: Geldstrafe oder Gefängnis. Clemens bietet Kris an, dies auch gleich zu veranlassen, wenn er ab jetzt nicht die Arbeiten verrichtet, die ihm gegeben werden.Bildrechte: MDR/Saxonia/Wernicke