Das Erste | Dienstag, 19.01.2016 | 21:00 UhrFolge 714: Ganz was Neues
Der 18-jährige Hannes Cremer (Max Schimmelpfennig, re.) war eigentlich auf dem Weg in ein Aktivistencamp, um den Bau einer Schweinemastanlage zu verhindern. Seine Mutter Ines (Angela Meyer, li.) war von der Idee wenig begeistert, wollte ihn aber trotzdem mit dem Auto zum Bahnhof bringen. Als klar wurde, dass sie den Zug durch einen Stau verpassen würden, hat Hannes verärgert ins Lenkrad gegriffen. Das Auto ist mit einer Straßenbahn kollidiert. Verletzt kommen beide in die Sachsenklinik. Schwester Julia (Sarah Tkotsch, mi.) ist erschrocken über den rauen Ton, der zwischen Mutter und Sohn herrscht.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Der 18-jährige Hannes Cremer (Max Schimmelpfennig, re.) war eigentlich auf dem Weg in ein Aktivistencamp, um den Bau einer Schweinemastanlage zu verhindern. Seine Mutter Ines (Angela Meyer, li.) war von der Idee wenig begeistert, wollte ihn aber trotzdem mit dem Auto zum Bahnhof bringen. Als klar wurde, dass sie den Zug durch einen Stau verpassen würden, hat Hannes verärgert ins Lenkrad gegriffen. Das Auto ist mit einer Straßenbahn kollidiert. Verletzt kommen beide in die Sachsenklinik. Schwester Julia (Sarah Tkotsch, mi.) ist erschrocken über den rauen Ton, der zwischen Mutter und Sohn herrscht.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Auch Ines war vor vielen Jahren aktiv: Sie ist dafür verantwortlich, dass ein Polizist im Rollstuhl sitzt. Viele Jahre hat sie das vor ihrem Sohn verschwiegen. Die Offenbahrung kostet sie nun viel Kraft. Ines erleidet einen Nervenzusammenbruch. Schwester Julia versucht, sie zu beruhigen.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Doch Dr. Martin Stein hat auch eigene Sorgen: Dr. Kathrin Globisch erwischt ihn beim Ansehen eines Heimwerker-Videos. Seine Tochter Marie renoviert gerade ihre erste Wohnung und er will sie mit Tipps unterstützen. Er überlegt sogar, ihr das Video zu schicken. Kathrin findet jedoch, dass er sich damit lächerlich machen würde. Martin solle seiner Tochter vertrauen und sie in ihrer Selbständigkeit nicht im Weg stehen.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Vor dem Behandlungsraum unterhalten sich Hannes' Mutter und Schwester Julia miteinander: Genau wie Schwester Julia findet Hannes' Mutter dessen Engagement grundsätzlich richtig. Doch Ines hat Bedenken: Die Art von Hannes' Engagement wird immer radikaler. Das bereitet ihr große Sorgen.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Nach dem Unfall musste Hannes an der Schulter operiert werden. Dr. Roland Heilmann verordnet ihm nun zwei Wochen Ruhe zur Wundheilung. Hannes ist darüber richtig verärgert. Herbalassend fragt er seine Mutter Ines, ob sie nun zufrieden sei. Wütend erklärt der 18-Jährige, er werde nicht in der Klinik bleiben, sondern trotzdem zum Aktivistencamp fahren. Hans-Peter Brenner, der die Unterhaltung mit anhört, hat keinerlei Verständnis für die radikale Art des Teenagers.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Ines versucht ihrem Sohn zu erklären, warum sie nicht möchte, dass er fährt. Doch Hannes ist derart festgefahren, dass er seiner Mutter nicht mal die Chance dazu gibt. Auch Schwester Julia merkt, dass Hannes sich nicht daran hindern lassen wird. Doch Ines schafft es, sich endlich durchzusetzen und offenbart Hannes ihr lang gehütetes Geheimnis ...Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Außerdem stellt sich jetzt heraus, dass sie bei dem Autounfall mit ihrem Sohn doch verletzt wurde. Aus Sorge um Hannes hatte sie ihre Verletzungen vor Dr. Heilmann nicht weiter erwähnt. Doch die Verletzungen sind alles andere als harmlos. Ines hat innere Blutungen und Dr. Stein muss sie sofort operieren.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Und schon passiert ein Unglück: Marie hat nämlich beim Bohren eine Leitung getroffen und einen Stromschlag bekommen. Dabei hatte sie vorher noch Martins Hilfe ausgeschlagen. Nun nimmt Hans-Peter Brenner sie in der Sachsenklinik in Empfang.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke
Marie ist ihrem Vater dankbar, denn er hat sie gerettet. Dennoch macht sie ihm klar, dass sie in einem Alter ist, in dem ein Vater nicht immer da sein kann und sollte. Für Martin ist der Abnabelungsprozess seiner Tochter schwerer als vermutet.Bildrechte: MDR/Saxonia Media Filmproduktion/Wernicke