Rekordversuch geglückt Wohl höchstes Schwedenfeuer der Welt in Dauban abgebrannt

Heißer Weltrekordversuch geglückt: Der kleine Ort Dauban im Landkreis Görlitz hat das wohl größte Schwedenfeuer der Welt entzündet. Wie einer der beiden Organisatoren, Sebastian Müller, am Sonntag auf Anfrage von MDR SACHSEN mitteilte, lief am Samstagabend alles nach Plan.

Bei einem Schwedenfeuer wird ein Stück eines Baumstammes angeschnitten und angezündet, so dass es langsam abbrennt. Sebastian Müller und Robert Klauke gaben sich nicht mit einem Stück zufrieden, sondern entzündeten gleich einen ganzen Baumstamm: 32,8 Meter hoch war der Fichtenstamm, den die beiden in dem Ortsteil von Hohendubrau bei Niesky abbrannten.

3.500 Menschen sahen laut den Veranstaltern beim Abbrennen des Baumstamms zu. Bildrechte: Sebastian Müller

Das ist deutlich höher als das bisher höchste registrierte Schwedenfeuer der Welt und somit wohl der Weltrekord. Von offizieller Seite bestätigt wurde das allerdings nicht. "Ein Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde war uns zu teuer", erklärt Müller. Aber, wenn sich Sponsoren finden, wollen die beiden Mäner nächstes Jahr auch ganz offiziell den Weltrekord aufstellen. Dann soll der Baum sogar 40 Meter hoch sein. Das heiße Spektakel zog am Sonnabend zahlreiche Schaulustige an. Rund 3.500 Menschen ließen sich laut Veranstalter den Rekordversuch nicht entgehen.