Rolle Dr. Martin Stein | seit Folge 299 (28. Februar 2006 | Das Erste) Dr. Martin Stein | Gesundheitsdezernent der Stadt Leipzig
Hauptinhalt
Die Sachsenklinik hat mit Dr. Martin Stein einen ihrer renommiertesten Ärzte verloren, als er zum Gesundheitsdezernenten berufen wurde. Der angesehene Gefäßchirurg gefällt sich in seiner neuen Rolle gut. Mit seiner hoch professionellen und selbstsicheren Art weiß er sich selbst zu inszenieren, ohne aber dabei sein Ziel aus den Augen zu verlieren: Die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten.
Als jedoch seine besten Freunde Roland und Kathrin heiraten, fühlt er sich ausgegrenzt und zurückgestellt. Es dauert, bis alle in der neuen Situation ihren Platz gefunden haben. Auch wenn Martin äußerlich den Eindruck macht, alles fest im Griff zu haben, wissen seine engsten Vertrauten um seine sensible Seite. Nach dem Tod seiner Tochter Marie und der Geburt seiner Enkelin Klara waren Kathrin und Roland ihm eine wichtige Stütze. Genauso Ina Schulte, in die sich Martin verliebte. Doch als Klaras Vater Martins Enkelin mit nach Köln nahm und seine Beziehung zu Ina scheiterte, schlägt die Einsamkeit zu. Auch die Verkupplungsversuche seines Vaters Otto, mit dem er zusammen in seinem Elternhaus lebt, scheitern ein ums andere Mal.
Umso größer ist die Freude, als sein alter Freund Jürgen sich meldet. Der bittet ihn um Hilfe. Jürgens Tochter hat Krebs und Martin stürzt sich in Vanessas Behandlung an der Sachsenklinik. Dabei überschreitet er seine Kompetenzen und gerät mit Ina Schulte fachlich aneinander. Als Vanessa stirbt, sucht Jürgen die Schuldige in Ina und sinnt auf Rache. Martin schafft es nicht, seinen Freund aufzuhalten und als tatsächlich ein Schuss fällt, trifft es Martins besten Freund Roland. Martin gibt sich die Schuld an den Geschehnissen. Wie wird er damit umgehen?