Folge 94: Versöhnung
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Sendetermin: Montag, 05. März 2001 im Ersten
02. Mai 2002, 15:09 Uhr
Dr. Sieglinde Lützow kommt mit ihrem Wagen von der Straße ab und bricht sich bei dem Unfall den Unterarm. Mit ihrer Verletzung wird sie in die Sachsenklinik eingeliefert. Achim und Kathrin kümmern sich um Frau Lützow. Diese behauptet, von der Straße gedrängt worden zu sein. Schwester Yvonne erzählt sie, dass zwei Männer sie bedroht hätten und sie umbringen wollten. Als Achim von der Geschichte hört, spricht er Frau Lützow darauf an. Diese jedoch leugnet plötzlich ihre Aussage.
Schwester Yvonne ist die erste, die die Vermutung äußert, dass Frau Lützow an Schizophrenie leiden könne. Als sich der Verdacht medizinisch bestätigt, sagt Achim seiner Patientin die Wahrheit über ihre Krankheit. Dabei stellt sich heraus, dass Frau Lützow ihr Leiden zwar schon seit Jahren kennt, es aber nicht akzeptiert. Achim verspricht ihr, sie nicht in eine Nervenheilanstalt einzuweisen. Doch dann sorgt die Patientin aufgrund eines Anfalls für Verwirrung in der Klinik.
Sarah fürchtet um den Ruf des Hauses, aber Prof. Simoni vertraut Achim. Er gibt ihm eine Woche Zeit, um der Patientin zu helfen. Achim findet heraus, dass Frau Lützow eine Tochter hat. Er hofft, dass diese ihre Mutter überreden kann, sich der Krankheit zu stellen. Doch Anke hat bereits seit Jahren den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen. Nun steht sie kurz vor der Hochzeit. Ihrem zukünftigen Ehemann Stefan hat sie die Existenz ihrer Mutter aus Angst, ihn durch die Wahrheit zu verlieren, verschwiegen. Mit einem Trick gelingt es Achim, Anke in die Klinik zu locken, doch Stefan folgt ihr...