Das Erste | Dienstag, 26.07.2011 | 21:05 Uhr Folge 527: Der freie Wille

23. Juni 2011, 07:58 Uhr

Werner Hufschmitt benötigt dringend eine Spenderleber. Seit 25 Jahren ist er glücklich mit Thea Hufschmitt verheiratet, die ihrem Mann einen Teil ihrer Leber spenden möchte. Als sich herausstellt, dass Thea an Herzrhythmusstörungen leidet und für sie ein erhöhtes Operationsrisiko besteht, sucht Werner nach einer anderen Lösung. Dafür muss er ein lange gehütetes Geheimnis lüften, dass die Ehe der Hufschmitts vor eine Zerreißprobe stellt.

Dr. Philipp Brentano hat sich mit seinem Wohnungskredit übernommen und schiebt Sonderschichten. Um der hohen Belastung als Vater, Arzt und Ehemann gerecht zu werden, nimmt Philipp seit geraumer Zeit heimlich Aufputschtabletten. Eine Nebenwirkung des Medikaments sind heftige Gefühlsschwankungen, unter denen auch Philipps Frau Arzu leidet. Als Arzus Mutter zu Besuch nach Leipzig kommt, bietet sie dem jungen Ehepaar an, ihre Schulden zu übernehmen. Arzu ist begeistert, doch Philipp will sich nicht helfen lassen. Nun bekommt auch Brentanos Schwiegermutter, seine Launen zu spüren.

Darsteller:
Thea Hufschmitt - Rita Feldmeier
Werner Hufschmitt - Dietrich Adam
Florian Jobst - Johannes Franke
Sevim Ritter - Sema Meray

Bildergalerie Folge 527: Der freie Wille

Sevim Ritter bietet Arzu und Philipp finanzielle Unterstützung an.
Beim gemeinsamen Frühstück mit Arzus Mutter Sevim herrscht eine sehr angespannte Atmosphäre, denn Philipp Brentanos Launen werden immer unberechenbarer. Sein Verhalten ist Arzu sehr unangenehm. Bildrechte: MDR/Wernicke
Sevim Ritter bietet Arzu und Philipp finanzielle Unterstützung an.
Beim gemeinsamen Frühstück mit Arzus Mutter Sevim herrscht eine sehr angespannte Atmosphäre, denn Philipp Brentanos Launen werden immer unberechenbarer. Sein Verhalten ist Arzu sehr unangenehm. Bildrechte: MDR/Wernicke
Philipp Brentanos Auftreten verdirbt seiner Familie die gute Laune.
Wieder sorgt Philipp Brentanos Reizbarkeit für schlechte Stimmung. Er ist wütend, weil Arzu ihrer Mutter von den finanziellen Schwierigkeiten erzählt hat, die die kleine Familie belasten. Bildrechte: MDR/Wernicke
Ein Schwindelanfall zwingt Philipp Brentano einen Vortrag abzubrechen.
Während eines Vortrags wird Dr. Philipp Brentano schwindlig, er kann seine Notizen nicht mehr lesen. Sofort eilt ihm Hans-Peter Brenner zu Hilfe, der im Gegensatz zu Prof. Simoni von Philipps Tablettenmissbrauch weiß. Bildrechte: MDR/Wernicke
Philipp Brentano leidet unter Entzugserscheinungen.
Philipp Brentano will seiner Tablettensucht Herr werden und hat seit dem Morgen keine Pille mehr genommen. Doch die Entzugserscheinungen treiben ihn dazu, den Müll nach seinen weggeworfenen Aufputschmitteln zu durchwühlen. Bildrechte: MDR/Wernicke
Thea Hufschmitt möchte ihrem Ehemann einen Teil ihrer Leber spenden.
Das liebevolle Ehepaar Thea und Werner Hufschmitt erfährt von Dr. Roland Heilmann, dass Werners Leberzirrhose weit fortgeschritten ist. Seit Langem ist klar, dass Thea ihrem Mann einen Teil ihrer Leber spenden wird. Bildrechte: MDR/Wernicke
Werner Hufschmitt muss seiner Frau Thea ein Geständnis machen.
Thea Hufschmitt kommt als Leberlebendspenderin für ihren Mann nicht mehr infrage. Sie ist verzweifelt, denn ohne Spende wird Werner sterben. Nun muss ihr Mann ein lange gehütetes Geheimnis lüften. Bildrechte: MDR/Wernicke
Florian Jobst kann seinem Vater Werner Hufschmitt keine Leber spenden.
Florian Jobst, der bei einem Seitensprung gezeugte Sohn Werner Hufschmitts, ist verzweifelt. Er kommt für seinen Vater auch nicht als Leberlebendspender infrage. Dessen Zustand verschlechtert sich unterdessen rapide. Bildrechte: MDR/Wernicke
Sarah Marquardt bedauert, dass Pia und Roland kein Paar mehr sind.
Pia Heilmann erklärt Sarah Marquardt, warum sie sich von ihrem Ehemann Roland getrennt hat. Obwohl Sarah Pia versteht, kann sie sich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass Pia und Roland nicht mehr zusammen sind. Bildrechte: MDR/Wernicke
Roland Heilmann erklärt seinem Enkel, wie es um ihn und Pia steht.
Jonas fragt Roland, wann er und Pia sich wieder vertragen und er wieder bei ihnen einzieht. Roland erklärt seinem Enkel, dass ein wenig Zeit und Abstand nötig sind, um wieder zueinanderzufinden. Bildrechte: MDR/Wernicke
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